Erst gestern gab ein Bericht über eine mögliche Aufschiebung der GEZ-Gebühr für den Besitz von internetfähigen PCs, Notebooks sowie UMTS-Handys Grund zur Hoffnung. Diese wurde jedoch durch einen heutigen Beschluss der Ministerpräsidenten in Bad Pyrmont zerstört. Ab dem 1. Januar 2007 wird, falls man eines der genannten Geräte besitzt, eine Abgabe von 5,52 Euro fällig, da man als Eigentümer eines solchen Gerätes öffentlich-rechtliche Sender empfangen kann.
Ob man das durch die Gebühr indirekt kostenpflichtige Programm auch wahrnimmt interessiert, wie auch bei der alten Regelung, wenig. Zwar soll das aktuelle Gebührenmodell nochmal überdacht werden, doch wird auch dann, wenn überhaupt, mit Sicherheit nicht über eine Verschlüsselung der Sender nachgedacht werden, sondern pauschal Geld von der Bevölkerung verlangt werden. Immerhin bleibt Internet-Nutzern oder Besitzern von Mobilfunkgeräten vorerst erspart den vollen Betrag von 17,03 Euro zu zahlen, wie es Besitzer von TV-Geräten müssen.
Quelle: Eigene
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