Die Kollegen von Engadget haben das Steam OS aus dem Hause Valve auf Herz und Nieren geprüft. Dabei fassen sie zusammen, was die meisten wohl schon geahnt haben: Das Steam OS ist für reine Gaming-PCs als Betriebssystem eine Alternative, konkurriert aufgrund des eingeschränkten Funktionsumfangs aber nicht etwa mit einem vollwertigen Linux oder gar Windows. Vielmehr ist das Steam OS sehr nahe verwandt mit dem Big Picture Modus im regulären Steam und bietet außerhalb des Gaming kaum weitere Anwendungsmöglichkeiten.
So gibt es im Steam OS beispielsweise aktuell nicht einmal einen Datei-Browser. Wer also eine Steam Machine mit Steam OS kauft, sollte sich immer vor Augen halten, dass er / sie am Ende keinen Desktop-PC ersteht, sondern vielmehr eine Art “Gaming-Konsole für PC-Spiele”. Valve arbeitet jedoch bereits mit mehreren Media-Anbietern wie Netflix zusammen, um auch TV-Serien und Filme später in Steam bzw. im Steam OS anbieten zu können. Der Fokus soll sich also später von Spielen in den Multimedia-Bereich ausdehnen.
Quelle: Engadget
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