Große Hersteller wie Apple, ASUS, HP, Lenovo, Samsung, Sony, und Toshiba sollen allesamt für 2014 mit geringeren Verkaufszahlen im Notebook-Markt rechnen. Die genannten Firmen haben deswegen laut aktuellen Berichten bereits die Prognosen zu ihren Auslieferungsmengen nach unten korrigiert. Insgesamt sagen die Analysten der DisplaySearch voraus, dass die größten neun Notebook-Hersteller 2014 zusammengenommen 134 Mio. Notebooks ausliefern könnten. Ursprünglich kalkulierte man noch mit 152 Mio. Einheiten.
Aus den Veränderungen im Notebook-Markt sollen weitreichende Folgen für Zulieferer entstehen, die teilweise andere Fertigungsschwerpunkte setzen werden. Zudem glaubt DisplaySearch daran, dass Samsung in Europa weniger Notebooks ausliefern werde und sich auf Smartphones und Tablets konzentriere. Diese Lücke könnten dann ASUS, HP und Lenovo füllen.
Ende 2013 rechnete man zudem noch verstärkt mit neuen Notebooks, die sowohl Google Android als auch Microsoft Windows als Betriebssysteme nutzen sollten. Diese Dual-Boot-Notebooks schätzte man als neue Generation ein. Mittlerweile haben aber Google und Microsoft an dem Konzept das Interesse verloren und auch die Partner haben sich größtenteils von dieser Idee verabschiedet.
Quelle: DigiTimes
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