OpenGL ES 3.1 mit neuen Features

Compute-Shader und indirekte Draw-Aufrufe

Die Khronos Group hat auf der Game Developers Conference neue Funktionen für die Grafikschnittstelle OpenGL ES 3.1 für mobile Endgeräte angekündigt. Viele Funktionen sind bereits aus OpenGL 4.x bekannt. So ist OpenGL ES 3.1 nun mit Compute-Shadern sowie separat anlegbaren Shader-Objekten kompatibel. Auch indirekte Draw-Aufrufe sind nun möglich. Das führt dazu, dass die GPU Objekte direkt aus einem GPU-Puffer abrufen kann, statt auf den CPU-Speicher zugreifen zu müssen. Indirekte Draw-Aufrufe gelten als effizienter, da sie die CPU außen vor lassen.

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Auch hat die Khronos Group die OpenGL Shading Language (GLSL) überarbeitet um optionale Erweiterungen ergänzt. OpenGL ES 3.1 ist abwärtskompatibel mit früheren Spezifikationen.

Quelle: Heise

André Westphal

Redakteur

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