Intel soll sich entschlossen haben Tablets bzw. seine SoCs für entsprechende Produkte weiter zu subventionieren. Tatsächlich soll man sogar planen die Initiative neben Modellen mit 10 Zoll Diagonale auch auf Geräte mit 12 Zoll zu erweitern. Auch Tablets mit 8 Zoll könnten in Frage kommen. Diese Entscheidung beruht darauf, dass Intel sich im mobilen Segment weiterhin gegen ARM und seine Partner nicht durchsetzen kann. So dominieren Chips von Herstellern wie Qualcomm, MediaTek, Samsung und Co.. Immerhin führen Intels Vergünstigungen aber zu etwas mehr Interesse an den hauseigenen x86-Chips.
Intel bietet etwa Marketing-Zuschüsse und Rabatte an, welche die Kosten der Hersteller letzten Endes pro Modell um ca. 20 bis 30 US-Dollar senken sollen. Das hat z. B. Partner wie Acer, ASUS und Lenovo gelockt. Jene Hersteller bieten nun verstärkt Tablets mit Microsoft Windows 8.1 und Intels SoCs an. Allerdings hat diese Strategie natürlich auch dazu geführt, dass Intels Verluste der Abteilung für Mobile weiter gestiegen sind.
Intern laufen bei Intel seit längerem hitzige Debatten darüber, ob man überhaupt im Markt für mobile Endgeräte weiter aktiv sein oder vielmehr kapitulieren sollte. Derzeit geht man aber davon aus, dass die Wichtigkeit dieses Bereichs noch zunehmen dürfte. Deswegen erhält man seine Subventions-Politik aufrecht bzw. baut sie sogar noch aus.
Quelle: DigiTimes
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