Samsung Display will OLED-Preise drücken

AMOLED-Technik soll sich im mobilen Bereich ausbreiten

Samsung Display möchte die Preise für OLED-Panels für mobile Endgeräte senken und damit auf ein Niveau mit LCD-Pendants bringen. Mit dieser Strategie will man der geringen Nachfrage, die leider 2014 bestimmt hat, entgegenwirken. So setzen die meisten Hersteller für ihre Smartphones und Tablets auf IPS-LC-Displays. Samsung selbst, der Mutterkonzern von Samsung Display, ist eine der wenigen Hersteller, der großflächig auf die AMOLED-Bildschirme in Geräten wie dem Samsung Galaxy S5 oder Galaxy Note setzt. 2015 waren OLED-Displays im Schnitt ca. 5 US-Dollar teurer als vergleichbare LCDs.

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Immerhin betrug dieser Unterschied 2013 sogar noch 10 bis 15 US-Dollar. Samsung Display sieht sich aktuell vor allem durch chinesische Hersteller unter Druck gesetzt. Beispielsweise erweitert Tianma Optoelectronics seine Produktion und senkt zugleich die Preise. Jener Zulieferer wird dieses Jahr Lenovo, Huawei, ZTE und andere mit LCD-Panels mit 1080p beliefern. Der Konkurrenzdruck im Bereich der mobilen Displays wächst also enorm.

Quelle: DigiTimes

André Westphal

Redakteur

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