Einleitung
Die Referenzkühler der Grafikkarten der ATI Radeon HD 5800 Serie sind nicht wirklich als laut zu bezeichnen, für absolute Silent-Freaks unter den PC-Anwendern aber dann doch noch zu geräuschvoll, insbesondere unter Last, wenn der Lüfter aufdreht. Auch die Temperatur dieser High-End-Grafikchips ist in 3D-Spielen teilweise recht hoch. Abhilfe schaffen hier spezielle Grafikkartenkühler. Hartware.net hat mit dem “Accelero Xtreme 5870” von Arctic (früher: Arctic Cooling) einen solchen getestet.
Der Arctic Accelero Xtreme 5870 basiert auf fünf 6-mm-Heatpipes, die die Wärme vom Grafikchip an 83 Aluminium-Lamellen abgeben. Drei leise und temperatur-geregelte 92-mm-Lüfter sorgen für die Abluft. Zusammen mit Passivkühlkörpern für die Speicherbausteine und die Spannungswandler sollen die Temperatur laut Hersteller um 36°C niedriger liegen als mit Standardkühlung.
Zwar ist der Accelero Xtreme 5870 offiziell nur freigegeben für Radeon HD 5870 Grafikkarten, aber wir haben mit einer 5830 getestet, da uns zum Testzeitpunkt keine 5870 zur Verfügung stand. Die Radeon HD 5830 ist ebenfalls geeignet, da sie (meistens) das gleiche Layout besitzt wie die 5870 – im Gegensatz zur 5850, deren Platine etwas kürzer ist. Außerdem ist unsere 5830 auch noch mit dem Referenzkühler von AMD ausgestattet, der auch auf normalen 5870 zum Einsatz kommt.
Beim Accelero Xtreme 5870 ist alles notwendige im Lieferumfang enthalten:
- VGA-Kühler mit vorinstallierten Lüftern
- Kühler für Spannungswandler inkl. Thermalpad
- Zwei Kühler für Speicherchips
- Slotblech
- Schrauben, Abstandshalter, Unterlagscheiben
- Installationsanleitung (mehrsprachig, u.a. Deutsch)
Die Wärmeleitpaste ist bereits auf dem Kühlerboden aufgetragen und die Kühlkörper für Spannungswandler und Video-RAM sind mit Wärmeleitklebefolie versehen.
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