Gonzo von Ars Technica berichtet von seinen
übertakten. Wie inzwischen bekannt sein dürfte, sind die Clock-Multiplier der Celerons von intel
fixiert worden, d.h. ein 300er (4,5x66MHz) wird den Bustakt immer mit 4,5 multiplizieren, unabhängig von den Einstellungen des
Mainboards. Der sehr overclocking – freundliche Celeron 300 ließ sich aber oft mit 450 MHz betreiben, wenn man die Bus-Clock
von 66 auf 100 MHz erhöht. Und genau dies ließ der Celeron 366 von Gonzo nicht mit sich machen, er verweigerte den POST
(Power On Self Test). 75 und 83 MHz Bustakt waren akzeptabel, aber höher ging nix mehr. Der zum Vergleich herangezogene Celeron
300 A überstand den POST sogar mit einem Bustakt von 133 MHz (-> 599MHz !). Er bootete zwar nicht, aber immerhin.
Intel hat also offenbar hier irgendwas gedreht, um den Betrieb mit dem beliebten 100 MHz Bustakt unmöglich zu machen bei
einem Celeron 366 (und damit wahrscheinlich auch beim 400er). Da andere Hardwaresites von erfolgreichen Übertaktungsversuchen
berichteten, muß davon ausgegangen werden, daß intel a) entweder mehrere unterschiedliche Modelle des Celeron 366 auf
den Markt gebracht hat oder b) zumindest einige der 366er nicht gut übertaktbar sind. Wie befürchtet, scheint intel dem
Overclocking jetzt gänzlich den Kampf angesagt zu haben.
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