Elsa Erazor III Pro - Seite 3

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Performance

Die Benchmarks der Elsa Erazor III Pro wurden auf folgendem System ermittelt: AMD Athlon 600 auf Asus K7M Rev. 1.04 mit 128 MB RAM PC100.
Zum Vergleich haben wir noch Benchmark-Ergebnisse von diesen Grafikkarten aufgeführt:

  • Asus AGP-V6600 Deluxe mit den Asus-Treibern v3.62beta
  • Asus AGP-V3800 Ultra Deluxe (nVidia Riva TNT2 Ultra Grafikchip) mit den inoffiziellen nVidia Referenztreibern v5.13 vom 22.3.2000
  • Matrox Millennium G400 MAX 32MB mit den Matrox Treibern 5.52.015 und TurboGL MCD v1.3
  • 3dfx Voodoo3 3000 mit den Treibern der Version 1.04.04 beta vom 01.03.2000

Die Elsa Erazor III Pro wurde mit den letzten Elsa-Treibern der Version 4.12.01.0112-0010 vom 8.2.2000 getestet. Mit den inoffiziellen Referenztreibern v5.13 war die Karte übrigens nur zwischen 0,3% und 1,9% schneller in den Benchmarks, deshalb haben wir lieber die älteren, aber offiziellen Elsa-Treibern verwendet.

Unser Dank geht an dieser Stelle wieder Richtung Asus, AMD, 3dfx bzw. Text100, Elsa, coldtech.de und an die Wortmann AG, die uns freundlicherweise einige der Komponenten unserer Testsysteme zur Verfügung gestellt haben.

Als Benchmarks kamen 3DMark2000, Quake2 3.20 Demo1 und Crusher, Q3A-Demo (v1.09) und das Expendable Timedemo zum Einsatz. Wer genaueres über unser Benchmarking wissen will, sei an diese Erläuterung verwiesen.
Die vertikale Bildsynchronisation (VSync) war bei allen Tests ausgeschaltet.

Zunächst zum synthetischen Testprogramm 3DMark2000 von MadOnion…

3DMark2000
3DMark2000 auf Athlon 600

An das Bild, dass die GeForce-Grafikkarte diese Konkurrenz beherrscht, sollte man sich bereits hier gewöhnen. Das ist auch bei den anderen Benchmarks nicht anders.
Die Erazor III Pro platziert sich hier zwischen TNT2 Ultra und G400 MAX und reicht bei 16bit Farbtiefe sogar fast an das Ergebnis der ja auch nur wenig höher getakteteren TNT2 Ultra heran.

Der erste Real-World-Benchmark gehört wie immer dem inzwischen doch etwas in die Jahre gekommenen Quake2 von id Software.
Kleines Quiz: In welchem Jahr erschien dieses Spiel? (Auflösung gleich)

Quake2 Demo1
Quake2 Demo1 auf Athlon 600

Quake2 Crusher
Quake2 Crusher auf Athlon 600

Dank des gut optimierten TurboGL kann die Matrox G400 MAX im Demo1 die TNT2-Konkurrenz hinter sich lassen. Mit der Vielzahl an darzustellenden Polygonen im Crusher-Demo kommen aber die nVidia-Chips besser zurecht.
Die Voodoo3 3000 macht hier in ihrer Paradedisziplin noch eine sehr gute Figur.
Lösung der obigen Quiz-Frage: Quake2 erschien bereits im Dezember 1997! Gewusst?

Der Nachfolger von Quake2 ist unsere nächste Station:

Quake3 16bit
Quake3 16bit auf Athlon 600

Quake3 32bit
Quake3 32bit auf Athlon 600

Auch hier kann die Erazor III Pro nicht ganz mit der TNT2 Ultra und G400 MAX mithalten, dies ist aber praktisch nicht spürbar, nur messbar.

Zu guter Letzt noch ein Direct3D-Benchmark – das Expendable Timedemo.

Expendable 16bit
Expendable 16bit auf Athlon 600

Expendable 32bit
Expendable 32bit auf Athlon 600

Auch hier belegt die Elsa Erazor III Pro nur den letzten Platz, allerdings ist die Konkurrenz von TNT2 Ultra, G400 MAX und Voodoo3 nur ein wenig schneller. Überraschend stark in Expendable: die 3dfx Voodoo3 3000, die hier sogar die TNT2 Ultra hinter sich läßt – aber natürlich nur in 16bit Farbtiefe, weil die Voodoo3 ja kein 32bit Rendering beherrscht.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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