PYRAMID EPAC 733S – Ruhe jetzt! - Seite 3

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Äußeres und Inneres

Das Äußere
Kommen wir nun zum eigentlichen Teil des Berichts – dem EPAC-Gehäuse.
Alle folgenden Fotos können durch Klick vergrößert werden.


Alle sonst üblichen Blechteile der
Außenseite sind durch Kunststoffteile ersetzt. Dadurch verringert
sich das Gewicht des Gehäuses erheblich. Nachteilig dagegen ist die
niedrigere Verwindungssteifigkeit. Von außen zugänglich sind 3
5,25" Einschübe und die beiden 3,5" Schächte darunter.
Um unteren Bereich befinden sich neben LED’s für Power und HDD der
Reset-Taster und der Einschaltknopf.

Die Rückseite zeigt sich spartanisch
übersichtlich. Alle Anschlüsse sind ordentlich beschriftet und
farblich kodiert. Insidern wird aufgefallen sein, dass das Gehäuse
keinerlei sichtbaren Öffnungen für Gehäuselüfter bietet, doch
dazu später mehr.

Im Inneren
Das Gehäuse lässt sich ohne Werkzeug öffnen. Dazu muss man
lediglich oben und unten eine Kunstoffverriegelung eindrücken um die
linke Gehäusehälfte abzunehmen.

Hier sieht man das bereits geöffnete Gehäuse. Der linke
Gehäusedeckel trägt außer der Hartschaum-Hälfte keine weiteren
Komponenten.
Die Formgebung des Hartschaums ist so
gewählt, dass die Komponenten vollständig davon eingeschlossen
werden. Zwischen Hartschaum und Gehäusedeckel befinden sich
Kanäle, die eine gezielte Luftführung erlauben. An der linken
Seite erkennt man eine dünne Blechhülle. Sie dient der
Abschirmung, das Gehäuse ist selbstverständlich vollständig EMV
konform.
Die linke Gehäusehälfte aus einem
anderen Blickwinkel betrachtet. Auch hier kann man das Abschirmblech
erkennen.
Wenden wir uns jetzt aber dem eigentlichen Gehäuse zu. Das
Mainboard ist mit lediglich 3 Schrauben befestigt und liegt
vollflächig auf dem Hartschaum auf. Dadurch werden evtl.
Vibrationen des CPU-Lüfters wirksam gedämmt. Rechts unten ist
übrigens ein Einbauplatz für einen 80mm Gehäuselüfter
vorgesehen, der einfach nur in den Hartschaum eingelegt wird und
trotzdem bombensicher hält. Die Ansaugöffnung befindet sich
geschickt getarnt hinter der Abdeckung der Frontseite.
Wie bereits erwähnt, werden die Laufwerke ohne Schrauben befestigt.
Die Festplatte wurde hier im unteren der beiden internen 3,5"
Schächte montiert. Zur Befestigung dienen konisch geformte
Kunstoffnippel, die anstelle der Schrauben in die Laufwerke
geschraubt werden. Die konische Form dient zum leichteren Einführen
der Nippel in die Hartschaumhälften, die dafür entsprechende
Bohrungen vorgesehen haben. Gut zu erkennen ist der Hartschaum
zwischen den Laufwerken, zwecks Schalldämmung.
Der Hartschaum unterhalb des Netzteils
sieht auf den ersten Blick wie eine Sperre gegen Luftzirkulation
aus. Dies ist keine Fehlplanung sondern sehr wohl gewollt. Denn an
der Unterseite ist eine kleine Öffnung vorgesehen, die Warmluft von
der CPU absaugt. Außerdem saugt der Netzteillüfter über die
weiter oben beschriebenen Kanäle Wärme von den Laufwerksschächten
ab.
Dieses Foto soll den sauberen Aufbau des
Pyramid Systems verdeutlichen. Alle Kabel sind mit Kabelbinder
befestigt bzw. in Spiralschläuche zusammengefasst.

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