Anhang: Pentium III Benchmarks
Zusätzlich zu den Tests mit dem Athlon 1200 haben wir die MSI StarForce 822 auch noch auf einem Pentium III 800 System getestet, um zu sehen, ob und wie neben dem High-End-1,2GHz-PC auch ein aktueller Standard-800MHz-PC vom Einsatz einer GeForce3-Grafikkarte profitieren kann.
3DMark2000
3DMark2000 auf Pentium III 800
3DMark2000 Games 32bit auf Pentium III 800
Ob GeForce3 oder GeForce2 Ultra – die Performance im 3DMark2000 ist auf einem Pentium III 800 fast die gleiche. Überraschend gut schlägt sich hier der Kyro2, der trotz fehlender T&L-Einheit die ATI Radeon 64 hinter sich lässt, obwohl diese mit der Hardware-Geometriebeschleunigung ausgestattet ist.
Quake3 Arena
Quake3 Fast 16bit auf Pentium III 800
Quake3 HighQ 32bit auf Pentium III 800
Bei Q3 erkennt man praktisch keinen Unterschied zum Athlon 1200 System, was die Performance der StarForce 822 angeht. Die Kyro2 liegt im Vergleich zur Radeon wiederum gut im Rennen.
Expendable
Expendable 32bit auf Pentium III 800
Beim sehr Prozessor-lastigen Spiel Expendable ergibt sich ein recht seltsames Bild. GeForce2 Ultra und Kyro2 führen gleichauf das Feld an vor dem GeForce3. Die Radeon fällt etwas zurück.
Unreal Tournament
Unreal Tournament 32bit auf Pentium III 800
Auch UT ist sehr Prozessor-lastig, aber die Ergebnisse entsprechen hier doch eher den Erwartungen bzw. den Preisen der einzelnen Grafikkarten. Der GeForce3 führt vor der Ultra und der Radeon 64, der Kyro2 bildet das Schlusslicht.
NASCAR Heat
NASCAR Heat 16bit auf Pentium III 800
Beim nur in 16bit Farbtiefe zur Verfügung stehenden NASCAR Heat Demo kann der Kyro2 so richtig auftrumpfen und lässt bis zu einer Auflösung von 1024×768 sogar die gesamte Konkurrenz hinter sich. Erst bei 1280×1024 können sich die Karten mit den NVIDIA-Chips durchsetzen, allerdings kann der GeForce3 die Ultra nicht überholen.
Fazit für das P3-800/GeForce3-System
Vereinzelt kann sich die MSI StarForce 822 auch in dem langsameren System und in den älteren Benchmarks von den deutlich billigeren Konkurrenten absetzen, aber das lohnt den Aufpreis für eine GeForce3-Karte nun wirklich nicht. Wer nicht beabsichtigt, im Laufe der nächsten zwölf Monate sein Mid-Range-System – aus welchen Gründen auch immer – mit einem neuen Prozessor aufzurüsten, der greift lieber zu einer anderen Grafikkarte.
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