ASUS V8200 Deluxe - Seite 3

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3DMark, Quake3

Test-Setup

Getestet wurde die ASUS V8200 Deluxe auf einem ASUS A7V133 mit einem 1333MHz Athlon. Dieser konnte auf 256MB PC133 (CL2) von MCI zugreifen. Verglichen wurde die Karte mit einer ELSA GLADIAC ULTRA sowie einer ELSA GLADIAC GeForce2 GTS mit 64MB DDR-RAM.
Auf dem Testsystem wurde Windows98 mit inoffiziellen Detonatortreibern (Version 12.40) sowie DirectX 8.0 installiert. Als Benchmarks kamen 3DMark2000, 3DMark2001, Quake3 Demo 1.11, Vulpine GLMark 1.1, Heavy Metal FAKK2, Serious Sam sowie AquaMark zum Einsatz.
Die vertikale Bildsynchronisation (VSync) war bei allen Tests deaktiviert.

3DMark2000

Obwohl bereits 3DMark2001 erhältlich ist, entschieden wir uns auch für den Einsatz des Vorgängers. 3DMark2001 macht Gebrauch von Features, die derzeit nur GeForce3-Karten unterstützen. Damit disqualifiziert sich der Benchmark von selbst für Vergleichstests mit Grafikkarten, die diese ansonsten überhaupt nicht genutzten Features nicht unterstützen.
Der synthetische Benchmark sagt zwar wenig über die reale Leistung eines Systems aus, erlangte aber aufgrund schöner Grafik und schneller Umsetzung neuer Features große Beliebtheit. Die verwendete Grafikengine, die u.a. im Spiel „Max Payne“ zum Einsatz kommt, macht intensiven Gebrauch von der T&L-Engine des Grafikchips.


3DMark2000
3DMark2000

Während die wesentlich günstigere GeForce2 Ultra bei 16Bit noch leicht vorn liegt, kommt das effizientere Speichermanagement des GeForce3 bei 32Bit Farbtiefe voll zum Tragen. Ganze 26% ist die V8200 schneller als eine GeForce2 Ultra.

3DMark2001

3DMark2001 zielt, wie bereits angedeutet, voll auf Hardware-T&L sowie die neuen Features des GeForce3 und lässt solche Grafikkarten deshalb deutlich besser abschneiden, die Ergebnisse sagen jedoch wenig über die Leistung in real existierenden Spielen aus. Die Komplexität hat sich gegenüber 3DMark2000 nochmals deutlich erhöht.


3DMark2001
3DMark2001

Wenig verwunderlich die sehr hohe Leistung der V8200, die sich leider in den meisten folgenden Benchmarks überhaupt nicht widerspiegelt.
Erstaunlich ist vor allem, wie wenig die Karte in 32Bit gegenüber dem 16Bit-Durchlauf einbricht. Wie es scheint, hat NVIDIA besonders in die Verwaltung des Speichers eine Menge Zeit gesteckt – oder MadOnion in die Optimierung auf den GeForce3. Aber die Frage klären die gleich folgenden Benchmarks.

Quake3

Quake3 ist mittlerweile der Klassiker unter den Grafikkartentests. Die OpenGL-Engine dieses Spiels wird auch von anderen Spielen verwendet, z.B. Heavy Metal FAKK2 und Alice.


Quake3 16Bit Fast
Quake3 16Bit Fast

Quake3 32Bit HighQ
Quake3 32Bit HighQ

Quake3 spricht eine deutliche Sprache: Solange man mit Auflösungen unterhalb von 1280x1024x32 spielt, lohnt sich eine GeForce3 auf keinen Fall. Selbst eine GeForce2 Ultra ist unnötig, kann doch selbst eine inzwischen schon für deutlich weniger als 300DM erhältliche GeForce2 GTS die für ein flüssiges Spiel notwendigen 60fps liefern. Möchte man jedoch auf seinem neuen 21″ Monitor mit 1600x1200x32 spielen, führt fast kein Weg an NVIDIAs neuem HighEnd-Chip vorbei.

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