Performance – Teil 2
OpenGL: Quake3 und Vulpine GLMark
Als erster "real world"-Benchmark kam Quake3 zum Einsatz,
dessen 3D-Engine in zahlreichen Spielen Verwendung findet und sich daher
bestens als Benchmark eignet. Spiele wie Heavy Metal FAKK2, Alice und Star Trek: Elite Force nutzen diese Engine.
Quake3 nutzt nicht die verbreitete Direct3D-Schnittstelle von Microsoft,
sondern OpenGL. Dieselbe Schnittstelle verwendet Vulpine GLMark V1.1p,
ist aber eher synthetischer Natur, da es z.Z. noch kein Spiel gibt,
welches die Vulpine-Engine nutzt. Den Vulpine GLMark testeten wir in der
Auflösung 640×480 mit einer Farbtiefe von 16bit. Die Detailstufen wurden
auf "Low" gesetzt. Wir wählten solch geringe Einstellungen, um etwas
unabhängiger von der sehr bandbreitenlimitierten Geforce2 MX400 zu sein
und um besser auf die Leistungsfähigkeit des Mainboards schließen zu können. Die
Grafikkarte sollte sich in diesem Benchmark nicht als limitierender Faktor
herausstellen.
Quake3 Fast 16bit
Quake3 High 32bit
Vulpine GLMark 640×480 16bit "Low"
Zur Beschreibung der Leistungsfähigkeit des Mainboards sind die geringeren Auflösungen
(640×480 Pixel) interessant, bei den höheren Auflösungen zeigt sich die
Limitierung der verwendeten Grafikkarte. Wie im Sandra-Memory-Benchmark
zeigt sich das SiS735-Mainboard wieder als die schnellste Möglichkeit,
Quake3 zu spielen. Die Unterschiede sind aber äußerst gering und eigentlich
kaum zu spüren. Selbst SDRAM steht dem ECS K7S5A gut zu Gesicht, es
schlägt das gut doppelt so teure Asus A7V133 in jedem Benchmark, kommt
allerdings nicht ganz an die Leistungsfähigkeit des KT266 mit DDR-SDRAM
heran.
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