T-Engine & Co. Temp Fake
Wie wir bereits berichteten, sind die ursprünglichen Temperaturmessungen der T-Engine und Produkte ähnlicher Bauart auf Grund deren gänzlich anderen Layouts – ob bewusst oder unbewusst – nennen wir es mal ruhig manipuliert.
So auch die des Arkua Kühlers.
Es gibt aber einen einfachen Weg, die richtigen Temperaturen auf den jeweilig verwendeten Testplattformen zu messen – mal abgesehen von der tatsächlichen Kerntemperatur, in dem man die Fins im unteren Bereich des Kühlers mit Tesa Film akkurat abklebt, so dass keine Kühlluft direkt auf die Grundplatte der CPU auftreffen kann.
Verwunderlich, dass bisher bei aktuell erscheinenden Tests noch niemand auf die Idee gekommen ist, dies einfach mal zu probieren. Statt dessen wird beispielsweise ein Spacer verwendet, welcher wiederum die Kühlergebnisse anderweitig verfälscht.
Temp Fake verursachend – extrem durchlässige Fins
Bis zur CPU Grundplatte durchgehender Luftstrom
Insofern wurden die T-Engine, der T.I.T.I. Cooler und der Arkua auf den Test-Plattformen zusätzlich in der regulierenden, modifizierten Art nochmals getestet.
Durch die Bank ergaben sich bei allen Kühlern – sowohl in Teillast als auch Vollastbereich – Temperaturerhöhungen von 3-5 Grad, so dass sich meine ursprünglichen Schätzungen in Höhe von 3-5 Grad bestätigten.
Natürlich sind die Temp Werte in den Charts – basierend auf beiden Mess-Varianten – aktuell eingepflegt.
Deshalb ergibt sich daraus nun eine gänzlich andere Rangfolge der Kühler als mit den Fake Werten.
Zudem sind die Werte jetzt absolut vergleichbar mit den anderen Kühlern in den Chart, da diese unter gleichen Bedingungen getestet wurden.
Zweifelhaft, ob ein Teststand dies überhaupt eruieren kann. Wir können!
Durch die durchlässigen Fins wird im Vorfeld die CPU Grundplatte abgekühlt
Ergo: fehlerhafte Temp Messungen – ein Vermarktungstrick der Produzenten?
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