nVidia kommt – wie auf der Comdex in LasVegas angekündigt – Anfang nächsten Jahres mit einem neuen Grafikchip, der momentan den Entwicklungsnamen ‘NV17M’ trägt. Der Chip ist eine Neuentwicklung und hat nichts mit den bisher verwendeten Chips auf den GeForce2 oder 3 Grafikkarten zu tun. Durch seine Winzigkeit ist er vom Hersteller vor allem für den Einsatz in Handhelds, PDAs und in neuen Tablet PCs vorgesehen.
2xx-Reihe | 4xx-Reihe |
32MB DDR-RAM an einer 64bit breiten Pipeline | 64MB DDR-RAM an einem 128bit-Speicherinterface |
Core als auch Speicher sind mit 250 MHz getaktet | Core als auch Speicher sind mit 250 MHz getaktet |
Speicherbandbreite 4 GB pro Sekunde | Speicherbandbreite 8 GB pro Sekunde |
Der einzige Unterschied bei den beiden Serien besteht im Grunde darin, dass die Komponenten anders angeordnet sind (s. Abbildung). Für Neuentwicklungen hat nVidia schon vorgesorgt. So müssen bei den beiden Serien nur die Komponenten ausgetauscht werden, wodurch der Vorgang erheblich beschleunigt und verbilligt wird.
Ein offizieller Namen für den NV17M ist bis dato von nVidia noch nicht bekannt.
nVidia hat auch einen sogenannten PowerMizer vorgestellt. Er setzt sich aus einer Hardware- und Software-Komponente zusammen, die gemeinsam jedem Notebook-Besitzer viele Möglichkeiten zur Systemenergie-Steuerung bieten. PowerMizer paßt sich ändernden Anwendungsnachfragen und Benutzerpräferenzen an und stellt selbständig Energie nur den Teilen des Chips zur Verfügung, die verwendet werden und liefert so eine möglichst große Energieersparnis. So wird z.B. auch die Ausnutzung der GPU bei Wiedergabe von DVDs und 3D-Anwendungen erheblich reduziert, die Anwendungsleistung verbessert und das Batterieleben erhöht.
Die neuen, mobilen, GPUs sind derzeit in der Massenproduktion und werden wohl ab Anfang 2002 in Notebooks zu finden sein.
Quelle: nVidia
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