Montage – Verarbeitung
Die Montage gestaltet sich in üblicher Manier mittels der 2-Punkt Halteklammer. Werkzeug wird hierzu nicht benötigt. Wärmeleitpaste in einer Spritze liegt zur Wärmeleitbindung bei. Der Anpressdruck der Klammer ist sehr gut. Eine 6-Punkt Klammer à la ArcticCooling wäre allerdings wünschenswert. Bevor der Kühler z.B. auf AMD-CPUs aufgesetzt wird, müssen die 4 passgenauen Planetti Ringe auf das Sockel Pad gestülpt werden. Die sinnvolle Montage der Kork-Pads muss erschwerend bei ausgebautem Mainboard in Kauf genommen werden.
Da wir grundsätzlich Neopren-Pads unter dem Sockel verwenden, konnte bei uns dieser Aufwand entfallen. Die Verkabelung ist selbsterklärend, in Verbindung mit dem jeweilig gewählten Volt-Adapterkabel. Montageprobleme auf dem EPoX-Layout an sich konnten keine festgestellt werden.
Der Schwerpunkt lastet schon ordentlich am Sockel…
…barg aber keine Risiken auf der EPoX 8K3A+ Platine
Die Verarbeitung des EKL-Kühlkörpers entspricht Serienstandard und setzt keinerlei besondere Akzente, mal abgesehen von der eingelassenen Silberplatte. Ein polierter Kühlkörper würde dem Silverado gut stehen und sich in der Gesamtheit betrachtet optisch angenehm ergänzen. Die Bohrungen der Chromeffekt-Lüfterhalter sind sauber im Kühlkörper eingebohrt und diese mittels insgesamt 6 Kreuzschlitzschrauben verschraubt.
Die Verarbeitung insgesamt kann handwerklich bewertet als ordentlich betrachtet werden. Dass es sich um kein Großserienprodukt handelt, lässt sich jedoch nicht verbergen.
Bei schmalen Towern sollte geprüft werden, in wie weit die Bauhöhe ggf. Inkompatibilitäten verursacht.
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