Zwei Raptor Gaming Mäuse - Seite 4

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Fazit

Beide Mäuse konnten im Test durch sehr hohe Präzision überzeugen. Aufgrund des geringen Gewichtes gestaltete sich besonders längeres Arbeiten angenehm.
Die Praxis zeigt, dass man sich beim Kauf nicht von absoluten Zahlenangaben blenden lassen sollte. Sicherlich arbeitet eine Maus mit 1600 dpi präziser als eine mit nur 1200 dpi, doch ist der Unterschied in der Praxis meist unbedeutend gering. Dies trifft sowohl für Spiele als auch im Besonderen für Office-Arbeiten zu.
Obwohl beide Mäuse als Spielermäuse mit dem Slogan „Designed by Gamers for Gamers“ beworben werden, erfüllen sie die Spieletauglichkeit mehr wegen ihrer hohen Präzision als aufgrund von zusätzlichen Tasten, wie sie für Spieler wichtig sind.
Die Raptor Gaming M1 Maus ist mit nur drei Tasten nicht ausreichend gut für eine wirkliche Spielermaus ausgestattet. Die fehlenden Tasten kann auch eine noch so gute Ergonomie nicht ersetzen. Anders sieht es bei der Mystify Mamba SE aus. Diese bietet zwar zwei Tasten mehr als ihr Konkurrent M1, doch sind diese wegen des eher hohen Druckwiderstandes und der geringen Breite gewöhnungsbedürftig.
Ebenfalls negativ mag sich die geringe Größe und somit sehr enge Tastenanordnung beider Geräte für Menschen mit großen Händen auswirken.
Mit Preisen von rund 40 Euro können beide Mäuse mit Konkurrenzmodellen wie Logitechs MX 510 oder Microsofts IntelliMouse Explorer 4.0 insgesamt aber schwer mithalten.

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