VIA Technologies erweitert seine Open-Source Unterstützung durch die Freigabe der Treiber-Quellcodes für spezifische VIA Hardware. Das Hauptstück ist der Quellcode für die Display Treiber der S3 Graphics UniChrome (ab Kernel 2.6.x).
Die UniChrome-Familie unterstützt die Digital-Media-Chipsätze VIA CLE266 und den neuen VIA CN400, die auf den Mainboards der Serien VIA EPIA M und VIA EPIA SP verbaut sind. Zudem bietet VIA auch Display-Treiber-Quellcodes für die integrierten Grafik-Controller VIA ProSavage und ProSavage DDR sowie den integrierten Netzwerk-Treiber-Quellcode mit Unterstützung für sechs VIA Chipset South Bridges.
Nach der Fusion mit Connectiva und Namensänderung in Mandriva gibt das ehemalige Mandrakesoft die Version 10.2 als “Mandriva Limited Edition 2005” heraus. Hierbei handelt es sich um die letzte reine Mandrake Distribution. In zukünftige Versionen werden auch Connectiva Elemente einfließen. Neue Hardwareunterstützung beinhaltet den Adaptec Host RAID Controller (RAID, SCSI, SATA), Multimedia-Tastaturen und eine erweiterte Erkennung der meisten aktuellen TFT-Monitore, inklusive Wide-Screen-Modellen. Die Limited Edition ist sowohl auf der x86- als auch der x86-64-Architektur einsetzbar. Sie erlaubt somit das Installieren und Betreiben von 32- und 64-Bit-Applikationen auf einer 64-Bit-Plattform. Als besonderes Feature: Die X-Box wird unterstützt.
Wie üblich ist die neue Version zuerst im Club und Store verfügbar. Die frei zum Download verfügbare Version soll in etwa einem Monat folgen.
Das UT2003/2004 Benchmarking Programm UMark wurde auf Linux portiert. Somit existiert nun eine weitere Vergleichsmöglichkeit zwischen Linux und Windows. Die Unterstützung der Online-Datenbank (um eigene Benchmarkergebnisse zu präsentieren) ist leider in der Linux Version noch nicht implementiert.
Quelle: Eigene
Neueste Kommentare
22. Januar 2025
14. Januar 2025
14. Januar 2025
31. Dezember 2024
28. Dezember 2024
27. Dezember 2024