Treiber und Probleme
Zum Test lieferte nVidia den bis dahin noch nicht veröffentlichten ForceWare Treiber in der Version 77.62 mit.
Im Desktop-Betrieb lag die Temperatur des Grafikchips bei rund 55°C und stieg auch bei Belastung trotz angenehm leisem Lüfter kaum über 75°C. Angesichts des Schwellenwerts von 115°C für die automatische Heruntertaktung ist noch ausreichend Luft nach oben für eventuell noch leisere Kühlung oder höhere Taktfrequenzen.
Im 2D-Betrieb liegt die Taktrate des Grafikchips mit 275MHz deutlich unter dem 3D-Wert, was sicherlich auch zur deutlich niedrigeren Temperatur als beim Spielen beiträgt.
Probleme im Testsystem
Wie bereits in den News angedeutet, verzögerte sich die Veröffentlichung dieses Testberichts aufgrund von technischen Problemen mit der zunächst vorgesehenen Testplattform. Auf dem kürzlich von Hartware.net getesteten MSI K8N SLI Platinum Mainboard wollte die GeForce 7800 GTX partout nicht korrekt laufen – ebenso wie die kurzfristig besorgte GeForce 6800 Ultra. Windows ließ sich weder starten noch neu installieren. Das System blieb beim Aufrufen einer grafischen Oberfläche einfach stehen, auch mit hochwertigen Netzteilen mit 500 Watt und mehr. Mit der Radeon X850 XT gab es dagegen keine Schwierigkeiten.
Nach dem Austausch diverser Netzteile wurde das Mainboard als Ursache des Problems ausgemacht. Das MSI K8N SLI Platinum benötigt laut Hersteller mehr als 18A auf der 12V-Leitung… ein von uns vorab unter die Lupe genommenes Silent-Netzteil mit zweimal 18A auf zwei 12V-Schienen reichte dagegen nicht aus.
Vor zwei Tagen dann erreichte das ASUS A8N-SLI Premium Mainboard das Testlabor und damit liefen alle Grafikkarten auf Anhieb. Im Gegensatz zu MSI nutzt ASUS einen zusätzlichen 12V-Anschluss auf dem Mainboard (EZ Plug). Eine solche Lösung ist offenbar dringend zu empfehlen beim Betrieb der GeForce 7800 GTX.
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