Ausstattung und Ergonomie
Schon beim Vorbeigehen im Laden ist die Maus ein echter Hingucker. Logitech hat sich hier etwas ganz besonderes einfallen lassen. Unter einer dünnen Plastikhaut verbirgt sich eine Struktur im 3D-Metallic-Look. Dieses Design zieht sich über die gesamte Oberseite, denn die Maustasten sind – wie bei der MX-Serie üblich – in einem Guss mit dem Gehäuse gefertigt. Zusammen mit der ergonomischen Form und dem Logitech-Emblem ergibt das ein Spitzendesign.
Besitzer der MX700 können sich über die gleichen Tasten freuen: Neben den Maustasten gibt es
- ein klickbares Mausrad, welches einen sehr angenehmen Druckpunkt hat und sich damit weder zu leicht rollen noch zu leicht drücken lässt,
- zwei Tasten über und unter dem Rad für Bildlauf und Auflösungsänderung,
- zwei Tasten seitlich zur Browsernavigation und
- eine Sondertaste oben auf der Maus zum Umschalten zwischen Anwendungen.
Alle diese Standardfunktionen können individuell programmiert werden, aber dazu später mehr.
Die kleine Sondertaste oben auf der Maus ist als einzige etwas schwieriger zu erreichen. Hier muss der Zeigefinger schon extrem gekrümmt werden. Demzufolge sollten hier eher selten benutze Funktionen ihren Platz finden, wie z.B. besondere Tastenkombinationen oder Programmstarts.
Das mit etwa zwei Metern ausreichend lange Kabel stört bei richtiger Platzierung auf dem Schreibtisch überhaupt nicht mehr. Auch in schnellen UT2004-Schlachten hatte ich nie das Gefühl, eingeschränkter zu sein als mit der Funkmaus vorher.
Ergonomie
Linkshänder werden nicht lange Freude an der Maus haben, da die Daumentasten auf Dauer sehr stören und der Ringfinger kaum vernünftig abgelegt werden kann. Bei Rechtshändern liegt die Maus perfekt in der Hand. Durch die Daumenmulde wird eine optimale Führung der Maus auch bei schnellen Bewegungen möglich. Der Ringfinger ruht auf der Maus. Je nach Handgröße und Bewegung berührt nur die Fingerkuppe des kleinen Fingers sehr leicht die Unterlage. Die Druckpunkte aller Tasten und des Rades gefallen auf Anhieb.
nochmal nachdenken…
“
Im Office-Bereich stellten sich 1600 dpi für mich als viel zu schnell heraus. 800 dpi sind klasse für das normale Arbeiten. Obwohl selbst bei dieser Auflösung die Umstellung gegenüber der MX700 enorm war, konnte ich schon nach wenigen Minuten gezielt mit voller Geschwindigkeit arbeiten, ohne viel „Zielübungen“ betreiben zu müssen. 400 dpi eignen sich gut für Präzisionsarbeiten z.B. in der Bildbearbeitung.
“
was bedeutet höhere auflösung?
was heißt schnell?
was ist normales arbeiten?
präzisionesarbeitos in der bildbearbeitung, mit 400 dpi, ja?
DIeser Testbericht ist schon 15 Jahre alt… schwierig noch zu beurteilen, wie das damals war 😉