Innenraum, Montage& Features 1
Zuerst einmal fällt beim Aushängen der Tür der an die linke Seitentür montierte Tunnel auf. Dieser liegt ziemlich genau über der CPU, je nach Kühlkörper sind noch wenige Zentimeter zwischen CPU-Lüfter und Tunnel frei, so dass der Lüfter Frischluft von außen anziehen kann. Durch die Verschraubung kann der Tunnel aber mit einem 80mm Lüfter zum Blowhole umfunktioniert werden.
Im Tower liegt neben einigen Schrauben, Abstandshaltern, einem Sticker und einem Kabelbinder noch ein mehrsprachiges Handbuch. Wenn überhaupt, braucht man davon aber nur die Explosionszeichnung und Anschlussbelegung der Kabel. Allenfalls die deutsche Übersetzung bietet noch so manchen Lacher, dort muss sich der arme User u.a. mit “plastischen Schienen” und einem “Front Platte I/O Kabel” herumschlagen.
Um die 5,25″-Laufwerke zu installieren, muss zunächst die Frontblende komplett entfernt werden, das geht mit 2 kurzen Handgriffen, sie ist nur an 4 Punkten mittels Plastiknippeln eingedrückt. Dann erst kann die Verschraubung der Metallblenden gelöst werden. Das mag etwas umständlicher sein, gewährleistet aber eine hohe Stabilität der Frontpartie. Auch die üblichen Bleche vor den Einschüben müssen mit einigem Kraftaufwand zunächst entfernt werden.
Der eigentliche Einbau der Laufwerke ist genial einfach: Laufwerk von vorne reinschieben, exakt ausrichten, Riegel zuschieben und arretieren, fertig. Das Laufwerk sitzt bombenfest ohne eine einzige Schraube oder Montageschiene.
Diese schraubenlose Genialität setzt sich bei den Kartenslots fort, auch hier wird nur eine kleine schwarze Plastikhalterung verstellt und die Karte sitzt fest. Das wirkt um Längen solider, als bei diversen anderen Herstellern der Fall. Auch die Slotblenden müssen nicht extra herausgebrochen werden, sondern fallen einem nach Öffnen der Arretierung quasi entgegen.
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