PlayStation Portable im Test - Seite 7

Import oder nicht?

Die PSP erscheint hierzulande am 01. September und wird im Value Pack 249 Euro kosten. Hier stellt
sich nun die Frage ob ein Import günstiger wäre, schließlich kostet das selbe Paket in den USA
beispielsweise rund 249 US-Dollar und ist damit wesentlich günstiger, obwohl es sich technisch
um das gleiche Gerät handelt. Bei zahlreichen Importeuren und Ebay-Händlern gibt es auch
verlockende Angebote und so lockte die PSP schon vor Monaten potentielle Kunden und fand auch
reißenden Absatz. Wer gerne eine Gerät importieren will, sollte jedoch abwägen ob sich das
wirklich lohnt. Der Garantieanspruch ist schließlich problematischer als bei einem lokalen Händler.
Andererseits spart man gegenüber dem deutschen Preis einen Haufen Geld und hat das Gerät sogar noch
früher. Wer über einen Import nachdenkt sollte zudem auch beachten das er bei UMD-Filmen
anschließend mit der Ländercodesperre zu kämpfen haben wird.

Insgesamt meinen wir aber das einem Import für alle die das Gerät so schnell wir möglich haben
wollen lohnen kann. Dank der Updates bleiben alle Geräte stets auf dem neusten Stand und sowohl
die amerikanische als auch die japanische PSP kann bereits Deutsch. Hier sind die Menüs in Deutsch,
Untertitel in Deutsch und die Spiele unterstützen das ebenso. Dabei stehen sogar noch Unmengen
weiterer Sprachen zur Verfügung und dank des Multinorm Netzteils existieren keine Probleme mit
der Netzspannung. Einzig das Kaltgerätekabel am Netzteil muss durch ein europäisches Kabel mit
Euro-Stecker ersetzt werden. Das ist jedoch ein günstiger Artikel, der in jedem Bau- oder
Elektromarkt zu finden ist. Kurz und knapp: Einzig der Regionalcode-Unterschied bei UMD-Filmen
ist der Haken beim Import. Ansonsten braucht man sich bei einer ausländischen PSP keine Sorgen
zu machen.

Ladegerät und Kaltgerätekabel