Prozessoren werden häufig nur kurzzeitig stark belastet. Eine schnellere Spannungsregulierung könnte laut Intel beim Strom sparen helfen und so auch die Akkulaufzeiten verlägern. Derzeit ist das Energiemanagement bei Prozessoren eher grobkörnig. So wird die CPU meistens erst nach längeren Idle-Perioden heruntergetaktet. Kurze CPU-Stöße können dabei die Planung komplett über den Haufen werfen. Eine schnellere Anpassung der Stromversorgung an die tatsächliche Auslastung ist also ein Weg, den Energieverbrauch zu senken.
Auf dem Intel Developer Forum wurde ein Ansatz gezeigt, der die Spannungsregulation per CMOS-Schaltnetz realisiert. Selbiges könnte alle sonstigen auf dem Mainboard befindlichen Regulatoren ersetzen und sogar Teil der CPU selbst werden. Laut Intel könnte durch diese Technologie bei heutigen Laptops nochmals bis zu 40 Minuten mehr Arbeitszeit herausgeholt werden. Der Markt wird allerdings noch einige Jahre warten müssen, bis die Technologie ausgereift genug ist. Bis dahin werden dann wohl auch der Merom-Mobilprozessor und der weiterentwickelte Akku verfügbar sein.
Sollten alle diese Vesprechungen erfüllt werden bleibt nur noch eine Frage: Wann wird die Berechnung der Notebook-Laufzeit auf Tage umgestellt werden?
Quelle: Eigene
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