Raptor-Gaming K1 Keyboard - Seite 2

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Raptor-Gaming K1 im Detail

Beim Raptor-Gaming K1 Keyboard wurde bezüglich der Farbe auf schlichtes Beige oder edles Silber verzichtet. Stattdessen erstrahlt das ganze Keyboard in exklusivem Schwarz, was das ein oder andere Feature noch mehr hervorhebt. Zum Beispiel die drei tiefblau leuchtenden LEDs für Num-, Shift- und Scroll-Lock Anzeige. Das rundet das exklusive Erscheinungsbild einmal mehr ab.

Als nächstes fällt einem das kompakte Design auf. Um dem geringen Platzangebot auf zum Beispiel LAN-Parties gerecht zu werden, wurde der Nummernblock näher an das Haupttastenfeld herangerückt. Die Pfeiltasten wurden zwischen die beiden hineingequetscht und der Funktionstastenblock oben an den Nummernblock angefügt. Wer ein herkömmliches Layout gewöhnt ist, der muss sich damit erstmal zuerecht finden.

Unter den Tasten findet sich erstklassige Cherry Technologie wieder. Das K1 ist mit Gold-Crosspoint-Kontakten ausgestattet und hat speziell abgestimmte Spiralfedern, mit denen Cherry einen sehr weichen sowie 30% kürzeren Vorlaufweg zum Anschlag verspricht. Zudem garantieren die Goldkontakte einen geringen Übergangswiderstand von 100 Milli-Ohm. Zum Vergleich, Folienkontakte haben so um die 200 Milli-Ohm Widerstand. Zudem bieten die Tasten eine ultralange Lebensdauer von ca. 50 Mio. Tastenbestätigungen.
Alle Tasten sind einzeln abnehmbar, was für die nächsten beiden Features wichtig ist. So können zum Beispiel verschiedene Tasten durch Tasten mit einer phosphorisierenden Oberfläche ersetzt werden. Dadurch findet man seine wichtigen Keys im Dunkel der LAN-Party auf jeden Fall wieder. Da es sich um nachleuchtende Tasten handelt, müssen diese mit Licht erst „aufgeladen“ werden, bieten dafür ein relativ blendfreies Licht, das laut Herstellerangabe ca. 12 Stunden anhalten soll. Dann muss mit natürlichem Licht oder dem Licht eine Lampe nachgeholfen werden.
Weiterhin kann man Sperrstücke unter bestimmte Tasten schieben, um unerwünschte Funktionen zu deaktivieren. Jeder Gamer kennt das Problem, man zockt fröhlich vor sich hin, kommt in der Hektik auf eine Windows-Taste, das Game wird minimiert und das Windows Startmenü geht auf. Der Supergau, der genau dann auftritt, wenn man es am Wenigsten brauchen kann. Hierfür können die Tasten über oder unter der zu sperrenden Taste abgenommen werden und man schiebt eines der Sperrstücke unter die Taste, et voila, die Taste lässt sich nicht mehr drücken. Problem gelöst!
Hierzu liegen der Packung 8 nachleuchtende Tasten, 8 Sperrstücke (eines bereits in der Tastatur) und eine kleine Spezialzange zum Entfernen der Tastenkappen bei.

Last but not least hat das K1 auf der Rückseite noch einen 2-Port USB 1.1 Hub, an den weitere Geräte wie eine LED-Leuchte, Speichersticks usw. angeschlossen werden können. Das Raptor-Gaming K1 wird selbst über USB an den PC angeschlossen. Die Möglichkeit oder eine Variante mit PS/2 Anschluss wird „out of the box“ nicht angeboten. Ein kleines Handbuch liegt der Verpackung ebenfalls bei und erklärt dem Anwender die notwendigsten Details, die man zum Tastenwechsel und den Beigaben des K1 benötigt.

Jürgen Stosch

Senior-Redakteur und Community Manager

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