Der Hersteller von Sicherheitssoftware Symantec hat die Malware für die PlayStation portable offiziell identifiziert und den Namen „PSPBrick“ gegeben, da sie die Konsole in einen unbrauchbaren Klotz verwandelt. Die Virenscanner des Herstellers erkennen nach einem Update der Virus-Definitionen die als Trojaber der ersten Stufe klassifizierte Malware schon beim Download.
Die Firmware 2.01, die ausschließlich den Bufferoverflow in der Version 2.0 behebt, ist nun auch für europäische PSPs verfügbar. Dadurch wird die PSP zwar sicher vor PSPBrick, ein Downgrade der Firware zum ausführen von „homebrew“-Software oder Kopien kommerzieller Spiele wird damit allerdings auch ausgeschlossen.
Laut Heise Online lassen sich von der Malware „befallene“ PSPs im Handel meist problemlos umtauschen, da die Ursache für den Defekt erst im Labor erkannt werden kann. Über die entsprechenden Techniken verfügt der Einzelhandel in der Regel nicht.
Quelle: Heise
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