Fazit
Wie erwartet hält sich die Kühlleistungssteigerung beim Thermalright V1 Ultra in Grenzen, die V1 Version war bereits sehr leistungsfähig. Eine Heatpipe mehr und 2K bessere Kühlleistung sind ohne zusätzliche Veränderungen ein bei Insidern bekanntes und sehr gutes Ergebnis. Mehr ist durch eine zusätzliche Heatpipe dieser Dimension ohne zusätzliche Maßnahmen am Gesamtlayout auch nicht zu erwarten. Um den aktuell 10 Euro höheren Preis ein wenig zu kaschieren, legt Thermalright noch als Bonbon einen Satz RAM-Kühler bei, welche sicherlich ihre Anwendung finden und die eigentliche Preissteigerung schmälert. Vom Manko der etwas aufwendigen Montage bleibt auch der Anwender des V1 Ultra nicht verschont. Der nicht immer ganz so perfekt sitzende Aufbau des V1 (Ultra) auf den jeweiligen Grafikkarten, betrifft in der Regel nicht die in der Thermalright-spezifischen Kompatibilitätsliste aufgeführten Modelle. Allerdings, wie unser Test aufzeigt, ist in vielen Fällen eine voll funktionsfähige Montage ohne weiteres möglich. Auch der V1 Ultra ist anpassbar und sehr variabel einsetzbar mit nochmals deutlich verbesserten, ausgezeichneten Leistungseigenschaften. Je nach CPU-Kühler sind ggf. Inkompatibilitäten nicht auszuschließen. Aber auch in diesem Fall kann man bei Thermalright fündig werden und beste Kühlleistungen erhalten.
So ist es sicherlich nicht überraschend, dass auf Grund der gebotenen Gesamtleistungen und feinster Verarbeitung auch der V1 Ultra den Hartware Redaktionstipp erhält. Der Preis von ca. 47 Euro ist zwar happig, wer allerdings Thermalright-Produkte kennen und schätzen gelernt hat, weiß, dass die Produkte jeden Cent wert sind.
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