Einleitung
Nach der ASUS EN7800GT Top Silent haben wir erneut eine Grafikkarte von ASUS mit passiver und damit lautloser Kühlung getestet, dieses Mal auf Basis der weniger leistungsfähigen, aber auch weniger Wärme produzierenden GeForce 6600 GT. Der Kühler der EN6600GT Silencer unterscheidet sich dabei nur wenig von dem des zuvor untersuchten Modells. Das Prinzip mit dem schwenkbaren oberen Kühlelement ist das selbe, so dass auch wieder die gleichen Einschränkungen hinsichtlich Kompatibilität mit CPU-Kühlern gelten wie im zuvor genannten Testbericht.
ASUS Extreme N6600GT Silencer – Bilder jeweils | |
Kühler noch im Auslieferungszustand |
Oberes Kühlelement weggeklappt |
Zum Einen ist der Kühlkörper auf der Platine selbst etwas kleiner. Zum Anderen kommt beim oberen Kühlelement offensichtlich Kupfer statt Aluminium zum Einsatz. Außerdem kann der Schwenkarm nur in eine Richtung – zum CPU-Kühler hin – geklappt werden. Bei der EN7800GT Top Silent war man hier flexibler.
Bis auf die Kühlung unterscheidet sich die ASUS EN6600GT Silencer nicht von anderen GeForce 6600 GT Grafikkarten für PCI Express, sieht man mal von der Ausstattung mit 256MB Speicher ab. Die meisten dieser Modelle beschränken sich immer noch auf 128MB.
Hier ein Überblick über die aktuelle GeForce 6600 Serie mit dem Vergleich zur ASUS EN6600GT Silencer:
Grafikkarte | ASUS EN6600GT Silencer |
GeForce 6600 GT |
GeForce 6600 |
Grafikchip | NV43 | NV43 | NV43 |
Fertigungsprozess | 110nm | 110nm | 110nm |
Transistoren | 143 Mio. | 143 Mio. | 143 Mio. |
Chiptakt | 500 MHz | 500 MHz | 300 MHz |
Speichertakt | 500 MHz | 500 MHz | 250-300 MHz |
Rendering Pipelines | 8 | 8 | 8 |
Vertex Shader Einheiten | 3 | 3 | 3 |
Shader Model | 3.0 | 3.0 | 3.0 |
Speicherschnittstelle | 128bit | 128bit | 128bit |
Speicher | 256 MB | 128/256 MB | 128/256 MB |
Schnittstelle | PCIe | PCIe | PCIe |
Dual-VGA | SLI | SLI | SLI |
* Der Grafikspeicher wird real mit dieser Taktfrequenz angesprochen. Durch die Double Data Rate (DDR) Technologie verdoppelt sich aber praktisch der Datendurchsatz, so dass man oft von der doppelten Taktfrequenz als dem (“effektiven”) Speichertakt spricht (z.B. von 1000 statt 500 MHz bei einer GeForce 6600 GT).
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