Coolink SWIF-1201
Rein optisch ist eine Artverwandtheit zu Noiseblocker Produkten sicher nicht abzusprechen, aber auch nicht mehr.
Sehr schöne Crystal Clear Blue Optik
Neben der schönen Optik bietet Coolink auch ein interessantes Ausstattungspaket. So liegen für 14 Euro zusätzlich ein Potentiometer samt PCI-Slot-Blende, ein 4-Pol Adapterkabel und Lüfterschrauben zur Befestigung im Gehäuse bei. Für gut befunden konnte der Spannungsbereich des Potentiometer von 4,6-11,5 Volt.
… 4-Pol Adapter und Gehäuselüfterschrauben
Testergebnisse
Die Lüfter sind ordentlich verarbeitet und wahre Leichgewichte mit gerade einmal 100g Masse. Als angenehmster Kandidat hat sich der SWIF-1201 herausgestellt. Die Anlaufspannung liegt bei 6V, die max. Spannungsaufnahme ist auf 13V begrenzt. Der Drehzahlbereich des 0,84W Lüfters konnte im Test mit 960-1200 Upm ausgelesen werden. Der Luftdurchsatz ist mit 40-65m³/h angegeben. Geräusch-seitig konnte der Coolink Kandidat allerdings nicht überzeugen. Durchgängiges, dominantes Lagerrasseln in allen Drehzahlbereichen verhinderte eine positive Wertung. Ebenfalls sehr kritikwürdig ist der nicht vorhandene Rundlauf und das Flattern der Lüfterblätter. Insgesamt konnte die Geräuschharmonie nicht überzeugen und war leider auch übergreifend bei den anderen Coolink Kandidaten festzustellen.
Pro
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Gewicht
+ Ausstattungsumfang
+ Preis
Kontra
– Geräuschharmonie
– Anlaufspannung 6V
– Rundlauf
– dominantes Lagerrasseln
– Kühlleistung
Bei dem Coolink-Lüfter habt ihr wohl ein (teil)-defektes Modell erwischt. Die Aussagen über das Lagerrasseln, die hohe Anlaufspannung und den Rundlauf kann ich absolut nicht bestätigen.
Ein SWiF-1201 tut bei mir schon jahrelang als Frontlüfter zuverlässig und leise seinen Dienst.