Verarbeitung
Der Scythe Infinity ist nochmals deutlich besser als der Ninja verarbeitet. Die verwendeten Materialien machen einen nochmals besseren Eindruck. Die Lamellen sind wesentlich stabiler und haben kaum mehr scharfe Kanten. Das Lamellenlayout der 30 Kühllamellen verteilt sich etwas stärker in der Breite. War der Ninja eher als quadratisch zu bezeichnen, ist der Infinity Layout-bezogen rechteckig.
Montagehalterung mit derzeit einzigartiger Clip-In Wechseltechnik
Insgesamt fünf sauber eingepasste und verarbeitete 6mm Kupfer U-Heatpipes mit einer Länge von je ca. 365mm sorgen neben den Lamellen für die nötige Kühlleistung. Die Kühloberfläche der 30 Lamellen beträgt – bei je ca. 125x116mm – etwa 4350cm². Maßstab bleibt in dieser Disziplin allerdings der Thermaltake Sonic Tower mit um die 5000cm². Die ca. 3mm Lamellenabstände sind relativ weit gewählt und auf zusätzliche Ventilation ausgelegt, auch wenn ein Passiv-Betrieb bei entsprechendem Tower- und CPU-Setup problemlos machbar ist.
5 U-Heatpipes mit ca. je 365mm Länge
Im unteren Kühleraufbau befindet sich wiederum ein zusätzlich eingepasster, großzügig bemessener Aluminiumblock. Die eingearbeiteten Heatpipes sind mittig – mittels einer ca. 2,5mm starken Kupferkühlplatte – im Sandwichverbund ausgeführt. Die Endspitzen der Heatpipes erfahren mit verchromten Hut-Muttern ein wiederum optisch ansprechendes Finish und signalisieren optisch ein Ten-Heatpipe Konzept. Es sind allerdings definitiv fünf, in sogenannter U-Form.
Aluminium-Miniaturkühler mit VTMC Aufnahmen
Der Kühlcore ist ordentlich plan und sauber endbearbeitet, hochglanzpoliert und lackiert. Das absolute Highlight bilden allerdings die VTM Wechselhalterungen für die Retention Modul Montage an den unterschiedlichen CPU-Sockeln, welche nun auch erfreulicherweise beim Infinity zur Anwendung kommen.
Allgemein deutlich größer als der Ninja
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