X-Fi XtremeMusic
Hersteller: | Creative |
Preis: | ca. 100 Euro |
Die XtremeMusic ist die Einsteiger-Variante der Serie, aber auch sie verfügt über alle oben erwähnten Features des X-Fi Chips. Auch der Software-Umfang ist bei allen Karten identisch. Wie bei der Installation bereits erwähnt befinden sich neben der Karte selbst nur die CD und eine Schnellstart-Anleitung in der Box.
Bei der Xtreme Music gibt es nur CD und Anleitung, bei höheren Modellen liegen Kabel, Poster und Adapter dabei
Die Klangqualität der Karte testeten wir auf zwei verschiedenen hochwertigen Kopfhörern (Sennheiser CX-300 und Grado Labs SR80) sowie auf einem 5.1 Boxensystem von Creative. In allen Fällen lieferte die Karte erstaunliche Ergebnisse auf dem Niveau einer High-End Anlage. Wunderbar sauber abgetrennte Höhen und Tiefen und ein nicht zuletzt durch den Crystalizer überragendes Soundvolumen. Damit gehört die Karte zum besten, was sich der PC-Musikenthusiast momentan antun kann.
Selbiges gilt für den DVD- und Spielebereich, gerade im Zusammenhang mit einem Boxensystem. Durch die THX-Einrichtungskonsole kann dieses haargenau abgestimmt werden von der Bassumleitung bis zur Polarisation und Lautstärke einzelner Kanäle. Aber auch Kopfhörer blühen bei Spielen durch die CMSS 3D Technik förmlich auf. Zum Vergleich spielten wir Doom3 einmal mit dem Onboard-Sound des ASUS A8R-MVP und einmal mit der Audigy bei aktivem EAX. Dazwischen liegen Welten. Nicht nur, dass der Onboard-Chip keinen Surroundsound am Stereo-Kopfhörer liefern kann, auch EAX sorgt für mehr Realitätsnähe denn je. Im Falle von Doom3 kann man den Preis der X-Fi direkt in durch die gesteigerte Atmosphäre gewonnenen Angstschweiß umrechnen. 😉
Zwischenfazit: Wer nicht gerade Musik produzieren möchte oder auf gleichzeitigen Nutzen des digitalen Ausgangs während der Aufnahme angewiesen ist, für den ist die Sound Blaster X-Fi Xtreme Music die perfekte Wahl: Klasse Software, überragender Klang und ordentlich Spiele-Power.
Test Sehr gut