Äußerlichkeiten
Optisch macht der Tower einen sehr ansprechenden Eindruck. Das relativ zeitlose, durch die gelungene Farbwahl und einen gekonnten Schriftzug verzierte Design beeindruckt. Dieses Gehäuse ist fast zu schade, um unter einem Schreibtisch zu verschwinden, sondern will gesehen werden.
Bilder jeweils | |
Front geschlossen |
Mit geöffneter Türe |
Geschickt wurde ein Platz für das Türschloss der Fronttüre an der Seite gefunden, so dass es im Gesamtdesign nicht auffällt. Bei unserem Testmodell war die Fronttüre leider in einem schlechten Zustand. Nicht nur, dass sie sehr wacklig befestigt war und dadurch viel Spiel hatte, sondern auch die Tatsache, dass sie mit einem lauten, knirschenden Geräusch am Gehäuseboden entlangschrammte, enttäuschten.
Auf der Oberseite finden sich im vorderen Bereich zwei USB-, ein FireWire- und zwei Audioanschlüsse, die optisch nicht gut zum restlichen Design passen. Die Anschlüsse hinter einer Klappe zu verstecken, wäre sinnvoller gewesen. Der Platz auf der Oberseite bietet jedoch den Vorteil, dass die Fronttüre geschlossen bleiben kann, wenn die Anschlüsse genutzt werden.
In die rechte Seitentüre wurde ein großer Lufteinlass für einen dahinter befindlichen Lüfter eingebracht.
Die Verarbeitung ist hier tadellos – keine scharfkantigen Ecken, keine überstehenden Kanten. Die Seitentüren sind mit je einer Thumbscrew im oberen Bereich befestigt. Praktisch ist, dass diese mit dem Gehäuse verbunden sind, also nicht komplett herausgedreht werden können und damit auch nicht verloren gehen.
Durch ein leichtes Ziehen an den Schrauben löst sich die Verriegelung für die Seitentüre und diese kann abgenommen werden. Der Mechanismus überzeugte im Test sehr – wenige Gehäuse bieten an dieser Stelle einen solch hohen Komfort.
Das Gehäuse steht auf vier silbernen Standfüßen, die es mit einer ausreichend dicken Gummischicht zum Boden hin entkoppeln.
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