Grafikkarte und Ausstattung
Preis | ca. 230 Euro (Stand: 20.12.2006) |
Hersteller | Sapphire |
Beilagen | 2x DVI-Adapter, S-Video-Kabel (ca 1,8m), Cinch-Kabel (ca 1,8m), Adapter S-Video auf Cinch, Adapter S-Video auf Komponente, Molex Y-Strom-Adapter, Quick Installation Guide (Faltblatt, mehrsprachig, u.a. Deutsch) |
Software | Treiber |
![]() Box |
Bei der getesteten Sapphire Radeon X1950 Pro AGP handelt es sich um die „Lite Retail“ Version, das ist schon an der kompakten Verpackung zu erkennen. Mit ca. 265x165x60mm ist die Box deutlich kleiner als die üblichen, manchmal sogar opulenten Full-Retail Verpackungen.
Gespart wurde aber nur an der Software und beim Handbuch, Kabel und Adapter sind in Zahl und Umfang ausreichend vorhanden. Positiv hervorzuheben seien hier die mit rund 1,8 Meter gut bemessenen Videokabel und die zwei DVI-Adapter, so dass auch zwei analoge Monitore sofort angeschlossen werden können. Lediglich der beiliegende „Quick Installation Guide“ hätte etwas ausführlicher sein können. Dieser ist sehr knapp geraten und enthält noch nicht mal eine grafische Darstellung der Installation. Einigermaßen versierte Anwender werden aber natürlich trotzdem problemlos zurechtkommen.
Die „Full Retail“ Version dieser Grafikkarte enthält neben dem oben aufgeführten Zubehör zusätzlich noch ein Handbuch, das Spiel „The Da Vinci Code“ und die „Cyberlink PowerDVD 6“ DVD-Playersoftware.
Die Grafikkarte ist mit 11cm Höhe größer als gewöhnliche AGP-Modelle (ca. 10cm). Aufgrund des Einsatzes des Rialto Bridge-Chips, der die Signale des für PCI Express entwickelten Grafikchips in für den AGP verständliche Form umwandelt, sind Grafikchip und -speicher inklusive Kühler auf der Platine etwas nach oben gewandert.
Zwei Stromanschlüsse versorgen die Grafikkarte mit dem nötigen „Saft“, aber bei einem modernen Netzteil können beide durchaus auch von einer einzelnen 12V-Leitung gespeist werden. Zwei getrennte 12V-Leitungen sollten nicht notwendig sein. Bei Bestückung von nur einem Stromanschluss startet das System zwar normal, im 3D-Betrieb erfolgt aber sofort ein Absturz.
Der Kühler ist beim Systemstart kurz laut, wird nach dem POST (Power On Self Test) des Mainboards aber schon wieder deutlich leiser. Danach erzeugt der Lüfter ein leises, aber hörbares Rauschen, das auch im geschlossenen Gehäuse vernehmbar sein dürfte. Bei Belastung dreht der Lüfter weiter auf, aber dann dürfte der Anwender zu sehr mit seinem PC-Spiel beschäftigt sein, um dies als störend zu empfinden.
Neben den zwei DVI-Anschlüssen ist die Grafikkarte mit einem Video-Ausgang ausgestattet. Erfreulich, dass Sapphire zugunsten eines zweiten DVI-Ports auf den im AGP-Bereich – wie z.B. auch bei der GeForce 7800 GS AGP – immer noch oft verwendeten analogen VGA-Anschluss (D-Sub) verzichtet.
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