Verarbeitung
Scythe bietet längst übergreifend bei allen Produkten eine sehr gute Verarbeitungsqualität. Die verwendeten Materialien machen einen wertigen Eindruck und geben kaum Anlass zur Kritik. Gesamtqualität und Materialbeschaffenheit sowie Stabilität der Bauteile können zwar immer noch nicht gänzlich an die der Produkte von Thermalright heranreichen, der Abstand schwindet allerdings mit jedem neuen Scythe-Produkt. Die Kühllamellen sind wie beim Ninja etwas empfindlich und relativ leicht zu deformieren.
Ein Zeichen höchster Wertschätzung des japanischen Herstellers
Insgesamt sechs Heatpipes im Fächerkrümmer-Design mit 6mm Durchmesser sind im Lamellenaufbau und im Inline-Zusatzkühlkörper sauber eingepasst. Rein von der Kühloberfläche und den Lamellenabständen weist der Scythe Ninja B Vorteile auf, baut allerdings z.B. für HTPC Desktop-Gehäuse zu hoch. Die Leistungslücke könnte somit der Andy Samurai Master bei geringerer Bauhöhe schließen, obwohl der Samurai Z Bauhöhen-spezifisch betrachtet niedriger baut. Allerdings hapert es an der Kühlleistung im Vergleich zu Ninja B und Infinity.
“On Top” Lüfteraufbau zur aktiven Ventilation der Peripherie
Im unteren Kühleraufbau befindet sich ein zusätzlich eingepasster, großzügig bemessener Aluminium-Kühlkörper. Die eingearbeiteten Heatpipes sind mittig – mit einer ca. 3mm starken Kupferkühlplatte – im Sandwichverbund ausgeführt. Die Endspitzen der Heatpipes haben ein sehr gutes Finish erhalten.
Dual-Kühler – Kühlcore-Heatpipe im Sandwichverbund
Der Kühlcore ist sehr ordentlich plan und hochglanzpoliert, sauber endbearbeitet. Das absolute Highlight bilden allerdings weiterhin die Wechselhalterungen (VTMS Clip in Halterungen) für die Retention Modul Montagearten an den unterschiedlichen CPU-Sockel Aufnahmepunkten.
Klasse-Design: vernickelte Heatpipes im Fächerkrümmer-Layout
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