ASUS GeForce 8600 GT & GTS – passiv gekühlt - Seite 15

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Fazit

Die beiden passiv gekühlten Grafikkarten von ASUS hinterlassen recht unterschiedliche Eindrücke. Die für rund 115 Euro erhältliche EN8600GT Silent kann leistungsmäßig nicht besonders mithalten, vor allem bei aktiviertem Full-Scene Anti-Aliasing und anisotroper Filterung. Dazu kommt eine magere Ausstattung und ein Kühler, der unter Last sehr heiß wird.

Der Lieferumfang ist auch bei der knapp 190 Euro teuren EN8600GTS Silent sehr dürftig, aber dafür ist die Leistung in Ordnung und die Grafikkarte wird trotz lautloser Kühlung nicht bedenklich heiß, vor allem, wenn man einen passenden CPU-Kühler einsetzt, der das obere Kühlelement im ausgeklappten Zustand mit befächert.
Geeignet sind die GeForce 8600 Grafikkarten vor allem für Spiele in Auflösungen bis 1280×1024. Wer mehr Pixel sehen will, muss auch mehr Geld hinlegen. In hohen Auflösungen ist z.B. eine GeForce 8800 GTS oft mehr als doppelt so schnell.
Im Vergleich zu herkömmlich gekühlten und meist auch etwas günstigeren GeForce 8600 Grafikkarten ist der Aufpreis für die ASUS Silent-Serie mit ca. 15 bzw. 30 Euro vergleichsweise gering, so dass vor allem geräuschempfindliche Anwender mit den richtigen Vorraussetzungen wie z.B. einer guten Gehäusebelüftung und einem passenden CPU-Kühler durchaus zugreifen dürfen.

Das führt zu folgenden Gesamtwertungen für die beiden Grafikkarten:

Bewertung

ASUS EN8600GT Silent

Preis (20%)
Performance (35%)
Übertaktungsfähigkeit (0%)
Handhabung (20%)
Dokumentation (5%)
Ausstattung (20%)
Gesamt (max. 10 Pkt.)
8
7
5
6
5
6
6,7

Bewertung

ASUS EN8600GTS Silent

Preis (20%)
Performance (35%)
Übertaktungsfähigkeit (0%)
Handhabung (20%)
Dokumentation (5%)
Ausstattung (20%)
Gesamt (max. 10 Pkt.)
7
8
3
7
5
6
7,1

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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