
In engen Räumen lassen sich Beamer nur schwer oder gar nicht betreiben, denn sie benötigen für die Projektion einen Mindestabstand. Toshiba hat auf der IFA zwei Modelle vorgestellt, die sich sogar in einer Besenkammer betreiben lassen. Bei Deckenmontage soll das typische Blenden von Sprechern neben der Projetionsfläche nicht mehr stattfinden. Dieses Feature bietet aber nur das Modell „ex20“, das für Business-Anwendungen ausrichtet ist.
Die Leutchtstärke des „ex20“ beträgt 2300 ANSI-Lumen, die Auflösung XGA (1.024 x 768). An Bildformaten werden 4:3 und 16:9 unterstützt. Das Gerät ist ab September zu einem Preis von etwa 1700 Euro verfügbar.
Der „ew25“ hat eine Lichstärke von 2600 ANSI-Lumen und eine WXGA-Auflösung mit 1280×800 Bildpunkten. Das native Format ist hier 16:9, eine Umschaltung auf 4:3 ist jedoch möglich. Der Preis beträgt etwa 2000 Euro.
Beiden Beamern gemeinsam ist der Kontrast von 2000:1, die DLP-Technologie und die Unterstützung für Windows Vista Network über LAN und WLAN. Auch eine USB-Schnittstelle ist an beiden Geräten vorhanden. Damit lassen sich Daten für Präsentationen direkt vom Stick abspielen, ein Notebook ist also nicht mehr notwendig. Bei einem Abstand von 50cm von der Projektionsfläche bringen beide Beamer ein Bild mit einer Diagonale von einem Meter zu stande.
Ein weiteres Novom der beiden Projektoren ist die „Brilliant Color“ Technologie, die über sechs statt bisher vier Farbsegmente verfügt und dadurch die Farbdarstellung natürlicher gestalten soll.
Quelle: Eigene
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