Radeon HD 3850 Xtreme PCS von PowerColor - Seite 2

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Grafikkarte und Ausstattung

Preis ca. 189 Euro (Stand: 15.11.2007)
Hersteller TUL Corporation
Beilagen DVI-VGA-Adapter, Strom-Adapter Molex auf 6-Pin PCIe, Kabelpeitsche S-Video auf Komponente, Adapter S-Video auf Cinch, Cinch-Kabel (1,8m), CrossFire-Brücke, Quick Installation Guide (mehrsprachig, u.a. Deutsch)
Software Treiber

Box

Die PowerColor Radeon HD 3850 Xtreme kommt in einer relativ kompakten Box daher, die mal wieder mit einer Amazone verziert ist. Der Ausstattungsumfang ist mit DVI-VGA-Adapter, Stromadapter sowie Videozubehör und CrossFire-Brücke nicht zu knapp, aber trotzdem fehlt uns etwas wichtiges: ein HDMI-DVI-Adapter. Die Grafikkarte verfügt neben dem HDMI-Anschluss nur über einen einzigen DVI-Port und die wenigsten Anwender werden bereits einen Monitor mit HDMI-Eingang besitzen, so dass man sich beim Anschluss zweier Monitore einen entsprechenden Adapter extra besorgen muss. Dieser ist zwar für weniger als 4 Euro erhältlich, aber umso bedauerlicher, dass er nicht gleich mitgeliefert wird.
Auf Softwarebeilagen wie Spiele oder Video-Anwendungen verzichtet PowerColor. Die Dokumentation in Form der Schnellanleitung ist erfreulicherweise auch auf Deutsch vorhanden. Sie ist zwar sehr kurz gehalten, erwähnt aber die wichtigsten Punkte für die Installation von Hardware und Software.


PowerColor Radeon HD 3850 Xtreme

Die Grafikkarte ist mit dem ZeroTherm GX810 Kupferkühler ausgestattet, den Hartware.net bereits vor rund einem Jahr getestet hat. Eine umlaufende Heatpipe gibt die Wärme vom Grafikchip an zahlreiche um den Lüfter positionierte Lamellen ab. Bei den Speicherbausteinen wurde auf passive Kühlkörper verzichtet.
Leider ist der Lüfter nicht gerade leise eingestellt und rauscht deutlich hörbar, wenn auch nicht unangenehm vor sich hin. Eine Temperaturregelung war nicht festzustellen, obwohl diese ja gerade bei einem Grafikchip mit Stromspartechnologie sinnvoll wäre.


Rückseite der Grafikkarte ohne Kühlung

Die Grafikkarte ist neben DVI-Anschluss und (HD)TV-Ausgang wie erwähnt mit einem HDMI-Port ausgestattet. Über diesen kann auch das im Grafikchip integrierte 5.1 Audio ausgegeben werden.
Über die CrossFire-Anschlüsse oben auf der Platine können zwei bis vier Grafikkarten dieser Klasse parallel betrieben werden.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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