Praxistest: Menüs und Funktion
An der Bedienung des ZEN Stone hat sich auch in der nun mittlerweile dritten Auflage nichts geändert: Creative hat diese denkbar einfach gehalten, so dass man für diesen MP3-Player definitiv keine Bedienungsanleitung lesen muss. Auf der Vorderseite finden sich neben der Taste zum Einschalten zwei Knöpfe für „vor“ und „zurück“ und die Lautstärkeregler in Form von Plus und Minus. Gleich daneben wurde das kleine runde Display untergebracht, das trotz einer Auflösung von gerade einmal 64×64 Pixel gut lesbar ist. Creative bietet die Möglichkeit, das Display um 180° zu drehen, so dass man den ZEN genau so herum halten kann, wie man es gerne möchte.
Daneben kann das Kontrastverhältnis eingestellt werden sowie Zeiten für den Start des Bildschirmschoners bzw. die automatische Abschaltung des Displays vorgegeben werden. Schließlich gibt es auch noch eine Sprachauswahl und eine einschaltbare Tastensperre, wenn man den ZEN Stone in die Hosentasche stecken will.
Die Menüführung ist trotz der geringen Größe des Displays übersichtlich. Per Druck auf die mittlere Bedientaste öffnet sich das Menü, mit den „vor“ und „zurück“ Tasten kann gescrollt werden. Insgesamt bietet der ZEN zahlreiche kleine Einstellungsmöglichkeiten, die man von einem Player dieser Größe gar nicht erwarten würde. Entsprechend überraschen vor allem die umfangreichen Funktionen im Menüpunkt „Settings“, wo sich beispielsweise auch ein „Idle-Shutdown“ oder ein Info-Feld über den Speicherstatus finden.
Um auch bei 2 GByte Speicher den Überblick über die gespeicherte Musik zu behalten, können Ordner angelegt werden, die dann die jeweils passende Musik beinhalten. Positiv fiel uns schließlich auf, dass der ZEN Stone Plus 2G nicht mehr so „träge“ ist wie sein Vorgängermodell: Ein- und Ausschalten geht nun deutlich schneller von der Hand und auch das Bewegen in den Menüs klappt ohne Zeitverzögerung.
Durch die nun größeren Abmessungen und den dadurch offensichtlich vergrößerten „Hohlraum“ im Inneren sind die Hauptbedientasten jedoch etwas klapprig geworden: jedes Klicken wird im Inneren verstärkt, was besonders beim häufigen Wechseln zwischen Liedern unschön klingt.
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