Xonar D2X: Ausstattung und Lieferumfang
Den Lieferumfang der Xonar D2X hat ASUS ähnlich umfangreich gehalten, wie bei der D2: Es liegen alle nötigen Audio-Kabel bei – darunter auch ein hochwertiges optisches Kabel. Auf ein Softwarepaket muss man bei dieser Soundkarte ebenfalls nicht verzichten.
Die ASUS Xonar D2X unterscheidet sich optisch wie technisch kaum von ihrem mittlerweile etwas günstiger (ab rund 120 Euro) erhältlichem Vorgängermodell Xonar D2. Für die Karte verlangt ASUS satte 145 Euro – viel Geld auch für eine Soundkarte mit neuester Technik. Immerhin bietet Creative die X-Fi-Soundkarten bereits zu Preisen ab rund 50 Euro an. Fairerweise muss man aber bemerken, dass Creatives High-End-Modelle preislich sogar noch ein Stückchen über der ASUS Xonar D2X liegen.
Optisch macht die D2X einiges her: Was nicht im edlen Schwarz erscheint, erstrahlt in glänzendem Gold. Zudem hat ASUS auch der PCI-Express Variante seiner D2 einen schicken schwarzen EMI-Shield (EMI = Electronic Magnetic Interference) spendiert, der die eigentliche Karte vor störenden Umwelteinflüssen (beispielsweise der Strahlung eines direkt am PC befindlichen Mobiltelefons) schützen soll. Der Nutzen einer solchen Abschirmung sei dahingestellt, stören braucht man sich daran jedoch nicht, zumal es derzeit wohl keine schickeren Soundkarten gibt, als die ASUS Xonar D2 bzw. D2X.
Ein Blick auf die Anschlussleiste der D2X zeigt das bereits von der D2 bekannte Bild: die komplett vergoldete Blende und Anschlüsse gefallen sehr. Insgesamt kann die Karte in Sachen Anschlussvielfalt überzeugen und ist selbst Creatives Top-Modellen (das externe X-Fi Panel einmal außen vor gelassen) überlegen.
Neben den gängigen 7.1 3,5mm-Miniklinke-Anschlüssen und dem ebenfalls üblichen Mikrofon- sowie Line-Anschluss hat ASUS auch noch zwei koaxiale Anschlüsse untergebracht. Per Adapter kann sogar zwischen diesen und einer indirekt optischen Verbindung gewechselt werden.
Schließlich gibt es auch noch einen Midi-Anschluss, der auf einer zusätzlichen Slotblende platziert wurde. Dieser rundet die insgesamt große Anschlussvielfalt der Xonar D2X ab und macht die Karte auch für Hobbymusiker interessant.
Bei der X-Fi-Konkurrenz von Creative gibt es den Midi-Anschluss nur in Verbindung mit dem externen Panel – dafür dann aber sowohl als Ein- wie auch als Ausgang.
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