Ausstattung Teil 2
Neben den beiden Haupttasten stellt die Cyborg Maus ein in drei Stufen verstellbares Scrollrad bereit. Mittels eines Schalters auf der Unterseite kann der Widerstand verändert werden. Ein sinnvolles Extra, gibt es in Sachen Scrollgeschwindigkeit doch sehr unterschiedliche Vorlieben. Dennoch: Ein einschaltbarer Freilauf wäre letztlich interessanter, als drei unterschiedliche Widerstände. Das Rad selbst ist ausreichend griffig geraten und sitzt weder zu hoch noch zu tief.
Rechtsseitig besitzt die Cyborg keine Tasten, dafür ist die Ausstattung auf der linken Seite um so üppiger. An der oberen Aussparung sitzen die zwei Standard-Seitentasten, wie man sie auch von anderen Mäusen kennt.
Die Anordnung ist sehr gelungen, können beide Tasten doch überaus gut erreicht werden. Das Problem aus Versehen eine Seitentaste zu erwischen, die man gar nicht drücken wollte, kann hier gar nicht erst entstehen.
Die beiden Seitentasten können im Spiel frei belegt werden, im Windows-Betrieb taugen sie beispielsweise als „vor“ und „zurück“ Tasten beim Surfen. Darunter findet sich ein 4-Wege-Hat-Switch, der nochmals vier Tasten beinhaltet.
Am seitlichen Rand der unteren Aussparung für den Daumen hat Saitek schließlich noch eine Taste untergebracht, die mit dem Daumen bedient wird.
Sowohl die beiden oberen Seitentasten, als auch die Daumentaste hlänzen mit Erreichbarkeit. Gut gelegen ist auch jeweils die vordere bzw. hintere Taste des Hat-Switches, während man die obere und untere nur schlecht bedienen kann, ohne irgendwo anders anzustoßen und sich eingeengt zu fühlen. Toll ist die breite Ausbuchtung für den Daumen – derart entspannen kann dieser bei keiner anderen Gaming-Maus.
Oberhalb der Seitentasten findet sich schließlich noch eine Art Status-Leuchte, die mit verschiedenen Farben Auskunft über den jeweils eingestellten Modus (maximal drei verschiedene: zum Speichern und schnellen Abrufen der Auflösung etc.) gibt.
Ein Blick auf die Unterseite zeigt den Hebel zur Einstellung des Scrollrades, sowie insgesamt sieben recht kleine und sehr glatte PTFE-Mausfüße.
Das Mauskabel ist schließlich ziemlich dick und sehr unflexibel geraten, einen vergoldeten USB-Stecker, wie ihn mittlerweile viele Spieler-Mäuse bieten, sucht man vergebens.
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