Ausstattung
Das Kühlsystem ist komplett passiv gehalten: Es besteht aus einem zentralen Kupferblock über der Northbridge, welcher über eine Heatpipe mit einem kleineren Modul auf der Southbridge verbunden ist. Einige hitzeempfindliche Bauteile rings um den CPU-Sockel bekommen zusätzlich noch kleine flache Passivkühler spendiert. Natürlich profitiert auch hier der Kühlkörper durch die Nähe zum CPU-Lüfter von dessen Luftstrom. Bei einer Wasserkühlung sollte also für eine vernünftige Gehäusebelüftung gesorgt sein. Bei uns im Test machte die Kühlung einen qualitativ guten Eindruck, weniger lautlos waren allerdings andere Bauteile: In bestimmten Lastzuständen konnte man ein deutliches Fiepen hören, wie es in der Vergangenheit schon bei mehreren Boards auftrat. Meist geht soetwas in der übrigen Geräuschkulisse unter, für Silent-Freaks kann soetwas allerdings recht störend sein.
Bei der restlichen Ausstattung bietet das MSI P45-8D Standard-Kost: sechs SATA-II-Ports des Chipsatzes gesellen sich zu zwei zusätzlichen SATA-II-Ports des JMicron-Chips. Unterstützt wird RAID 0,1,5 und 10. Über eine Slotblende wird zudem noch eSATA bereitgestellt. USB 2.0 Ports gibt es leider nur vier auf der Rückseite, dafür Anschlüsse für weitere acht Ports onboard. Auch Gigabit-LAN ist dabei (Realtek 8111C). Eine eigenständige Soundkarte gibt es nicht, MSI verbaut eine Onboard-8-Kanal-Soundlösung von Realtek. Fast schon etwas zu weit geht die Liebe zur Abwärtskompatibilität bei der seriellen und parallelen Schnittstelle, somit wird die Häflte der Boardrückseite von heutzutage kaum mehr benötigten Anschlüssen belegt.
Neben den obligatorischen IDE- und SATA-Kabeln liegt beim sonstigen Zubehör noch eine eSATA-Blende bei, welche auch Stromanschlüsse nach außen führt, sowie einige “M-Connectoren”, welche den Anschluss des Boards ans Gehäuse erleichtern.
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