Taktraten und Overclocking
Wie eingangs erwähnt ist die Zotac GeForce GTX 260 Amp² Edition in guter Tradition der Amp-Serie dieses Herstellers ab Werk übertaktet. Mit 650/1050/1400 MHz wurden die Frequenzen von Grafikchip und -speicher um 13 sowie die der Shader Einheiten um 5 Prozent erhöht.
Bilder | |||
Infos von GPU-Z |
Hardware-Monitoring |
Trotz der ziemlich leisen Kühlung bleiben die Temperaturen der Zotac GeForce GTX 260 Amp² Edition auf recht niedrigem Niveau. Im Desktop-Betrieb wurde der Grafikchip nur etwa 45°C warm. Unter Last stieg die Chiptemperatur auf bis zu 77°C an und blieb damit deutlich unter dem kritischen Bereich von 100°C und mehr.
Grafikchip und -speicher der Zotac GeForce GTX 260 Amp² Edition sind bereits ab Werk um 13 Prozent übertaktet, so dass man von keinem größeren Overclocking-Potenzial mehr ausgehen sollte. So war es denn kein Wunder, dass der Grafikchip nur von 650 auf 660 MHz angehoben werden konnte, ohne dass im Dauerbetrieb Abstürze oder Bildfehler auftraten. Der Grafikspeicher konnte immerhin von 1050 auf 1150 MHz gesteigert werden. Das entspricht Erhöhungen von 9,5 % für RAM und 1,5 % für den Chip.
Damit wurde im 3DMark Vantage (Performance Profil) ein GPU-Wert von 9848 Punkten erreicht. Das ist eine Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Auslieferungszustand und immerhin 15 % im Vergleich mit einer herkömmlichen GeForce GTX 260 Plus.
Neueste Kommentare
21. Dezember 2024
19. Dezember 2024
17. Dezember 2024
17. Dezember 2024
17. Dezember 2024
16. Dezember 2024