GeForce GTX 260 Plus: Zotac Amp² - Seite 5

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3DMark Vantage

Im April 2008 hat Futuremark mit dem 3DMark Vantage eine komplett neue Version seiner “Gamer’s Benchmarks” herausgegeben. Das Testprogramm wurde komplett neu für DirectX 10 entwickelt und ist demzufolge nur auf Windows Vista und DX10-kompatiblen Grafikkarten lauffähig (für XP und DX9 verweist Futuremark auf den 3DMark06).



3DMark Vantage Screenshots: “Jane Nash” Grafiktest

Der 3DMark Vantage bietet vier Voreinstellungen (Presets) mit unterschiedlichen Qualitätsstufen, mit denen getestet werden kann: Entry (1280×1024), Performance (1280×1024), High (1680×1050) und Extreme (1920×1200), wobei wir für unsere Grafikkartentests die drei letztgenannten verwenden. Für High und Extreme ist eine Grafikkarte mit mindestens 512 MByte Speicher notwendig.
Mit jeder Voreinstellung erhöht sich die Qualitätsstufe bei den zwei Grafiktests (“Jane Nash” und “New Calico”). Die ebenfalls integrierten CPU-Tests (für künstliche Intelligenz und Physikberechnungen) sowie die Feature-Tests (Füllraten, Parallax Occlusion Mapping, Shader, Particles etc.) bleiben von den Presets unangetastet.
Außerdem ändert sich die Gewichtung zwischen Grafik- und den anderen Tests, so dass die Ergebnisse von Preset zu Preset nicht vergleichbar sind. Bei High und Extreme werden die Grafiktests höher gewichtet, weil hier die Last auf der Grafikkarte auch höher ist.



3DMark Vantage Screenshots: “New Calico” Grafiktest

Der erste Grafiktest “Jane Nash” stellt Spielszenen in größeren Räumen dar, mit detaillierten Spielfiguren, Physikberechnungen auf dem Grafikchip, mehreren dynamischen Lichtquellen und komplexen Oberflächenbeleuchtungen. Der zweite Grafiktest “New Calico” spiegelt eine Weltraumsimulation wider, inklusive einer Vielzahl von sich bewegenden Objekten wie Raumschiffen und Asteroiden sowie einem großen Planeten.
Da die CPU- und damit auch die Gesamtergebnisse einiger moderner GeForce Grafikkarten durch die Unterstützung der Physikbeschleunigung höher ausfallen als eigentlich beabsichtigt, lässt Futuremark die Ergebnisse solcher Karten nicht mehr in seiner offiziellen Rangliste zu. Deshalb führen wir auch nur noch die GPU-Ergebnisse auf.

3DMark Vantage

Intel Core 2 Duo 3.33 GHz, 2 GByte, Intel X38, Windows Vista

Performance
GeForce GTX 280
Zotac GTX 260+ Amp²
GeForce 9800 GX2
GeForce GTX 260+
Radeon HD 4870
GeForce GTX 260
Radeon HD 4850
GeForce 9800 GTX+
GeForce 8800 GTX
GeForce 9800 GTX
GeForce 8800 GTS 512
GeForce 8800 GT
Radeon HD 3870
Radeon HD 2900 XT
GeForce 9600 GT
Radeon HD 3850
Radeon HD 4670
Radeon HD 4650
GeForce 8600 GTS
GeForce 9500 GT
GeForce 8600 GT
10098
9480
9038
8562
8497
7990
6017
5956
5837
5011
4622
4313
3863
3503
3221
3065
2939
1696
1680
1600
1267
High
GeForce GTX 280
Zotac GTX 260+ Amp²
GeForce GTX 260+
GeForce 9800 GX2
GeForce GTX 260
Radeon HD 4870
GeForce 8800 GTX
Radeon HD 4850
GeForce 9800 GTX+
GeForce 9800 GTX
GeForce 8800 GTS 512
GeForce 8800 GT
Radeon HD 3870
GeForce 9600 GT
Radeon HD 2900 XT
Radeon HD 4670
Radeon HD 3850
Radeon HD 4650
GeForce 9500 GT
GeForce 8600 GTS
GeForce 8600 GT
6889
6490
5810
5794
5425
5311
3798
3769
3726
3157
2927
2745
2196
2049
2037
1813
1746
1022
986
765
616
Extreme
GeForce GTX 280
Zotac GTX 260+ Amp²
GeForce GTX 260+
Radeon HD 4870
GeForce GTX 260
GeForce 9800 GX2
Radeon HD 4850
GeForce 8800 GTX
GeForce 9800 GTX+
GeForce 9800 GTX
GeForce 8800 GTS 512
GeForce 8800 GT
Radeon HD 3870
Radeon HD 2900 XT
GeForce 9600 GT
Radeon HD 4670
Radeon HD 3850
GeForce 9500 GT
4851
4465
4065
3824
3768
3519
2708
2556
2350
1984
1869
1767
1431
1323
1320
1162
1148
636

Im 3DMark Vantage ist die GeForce GTX 260+ etwa 7 bis 8 Prozent schneller als die alte 260 und setzt sich damit vor die Radeon HD 4870 – was ja das Ziel von Nvidia war. Das Modell von Zotac ist durch die höheren Taktraten noch ein Stück schneller und liegt ziemlich genau zwischen normaler 260+ und der GeForce GTX 280.

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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