Ausstattung
Bei der Ausstattung des DFI LANParty JR 790GX-M3H5 fällt schnell auf, dass der FireWire-Port vergessen wurde. Sicherlich ist er nicht für den täglichen Gebrauch notwendig, doch möchte man dieses Board in einem HTPC einsetzen und nennt einen digitalen Camcorder sein Eigentum, macht sich die fehlende Schnittstelle schnell bemerkbar. Zwar gibt es mittlerweile auch PCI Express FireWire-Karten im Low-Profile-Format für wenig Geld, aber in engen Gehäusen stellen sie dennoch eine unnötige Platzverschwendung dar.
Doch kommen wir nun weg von den negativen Dingen und gehen zu dem Layout des Mainboards über.
Das Board verfügt über zwei PCI Express x16 Slots, die insgesamt mit 16 Lanes angebunden sind. Die Verteilung der Lanes auf die Ports kann über das BIOS geregelt werden. Möchte man zwei Grafikkarten nutzen, dann sollte zusätzlich der Strom-Anschluss (Floppy-Ausführung) vom Netzteil versorgt werden, da ansonsten Instabilitäten auftreten können.
Durch lange Grafikkarten wird nichts blockiert, da die SATA-Ports abgewinkelt sind.
Das ATX-Panel verfügt über zwei PS2-, ein Gigabit-LAN- und vier USB-2.0-Ports. Der Sound kann über sechs analoge Ein-/Ausgänge abgegriffen werden, zusätzlich sind ein optischer und ein Koax-Digitalausgang vorhanden. Für die Grafikausgabe des Chipsatzes mit integrierter ATI Radeon HD 3300 stehen sowohl DVI, HDMI als auch VGA bereit. DVI und HDMI sind nicht gleichzeitig nutzbar. An welchem Anschluss die Daten ausgegeben werden sollen, muss per Jumper auf dem Board festgelegt werden. Ein eSATA-Anschluss fehlt leider.
Auf dem Mainboard sind außerdem noch viermal zwei USB-2.0-Anschlüsse zu finden. Für die Laufwerke stehen sechs SATA-Ports, ein IDE-Port und am unteren Ende des Board ein Anschluss für Diskettenlaufwerke bereit.
Für Lüfter sind insgesamt fünf 3-polige Anschlüsse und ein 4-poliger für den CPU-Kühler vorgesehen.
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