Nvidia führte seine Fermi-Grafikkarten erstmals vor drei Monaten vor. Doch das Erscheinungsdatum der neuen GeForce-Generation ist immer noch offen. Mittlerweile ranken sich Spekulationen über Probleme mit der Leistung, die Nvidia-Sprecher Luciano Alibrandi aus dem Weg räumen möchte: “Wir glauben, dass Fermi in jedem Marktsegment die schnellste GPU bieten wird. Die internen Leistungsstatistiken bestätigen das.” Zahlen gibt das Unternehmen dennoch nicht heraus.
Für Nvidia war es ungewöhnlich, seine Fermi-Grafikkarten im September vorzuführen, obgleich immer noch kein Erscheinungsdatum in Aussicht ist. Wahrscheinlich wollte die Firma mit diesem Schachzug die Verkäufe von AMDs neuer Radeon-Generation torpedieren. Ob Fermi den Erwartungen gerecht wird, ist aber offen. Laut Alibrandi arbeite man derzeit vor allem an Treiberoptimierungen, um Endanwendern die perfekte Erfahrung zu bieten.
So bleibt es bei den bisher bekannten Daten: Fermi soll 512 Stream-Prozessoren, 3 Milliarden Transistoren und eine 384-bit-Speicheranbindung für GDDR5-RAM bieten. Die Architektur soll sehr komplex ausfallen und unter anderem mit 768 KByte L2-Cache punkten. Natürlich sind auch DirectX 11, OpenGL 3.x und OpenCL 1.x mit an Bord. Die GPUs entstehen im 40-Nanometer-Prozess bei TSMC.
Quelle: Xbitlabs
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