Toshiba hat ein LC-Display entwickelt, das gleichzeitig 2D- und 3D-Inhalte darstellen kann, ohne dass eine 3D-Brille notwendig wäre. Das Unternehmen zeigte einen Prototypen des autostereoskopischen Bildschirms auf der SID 2010 in Seattle. Der Bildschirm war nur 12-Zoll groß, nutzte aber immerhin eine Auflösung von 1400 x 1050 Bildpunkten für 2D-Bilder. Bei 3D-Bildern waren es wiederum nur 466 x 350 Bildpunkte. Der Effekt wird erreicht, indem 2 Panels übereinander liegen. Das 3D-Panel kann auch nur zum Teil aktiviert werden, was 3D und 2D parallel möglich macht.
Durch den Einsatz zweier Panels leiden allerdings auch die Reaktionszeiten, so dass das Display aktuell etwa für Spiele ungeeignet wäre. Toshiba nutzt ein drittes Panel im Bildschirm, um rasch zwischen 2D und 3D umschalten zu können.
Wann und ob das Modell letzten Endes in die Massenproduktion geht, steht allerdings noch in den Sternen.
Quelle: TechOn
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