In den meisten PCs arbeitet eine CPU auf Basis der x86-Architektur. Der Code hat sich über die Jahre gewandelt, aber die Kompatibilität bleibt z. B. auf Windows-Betriebssystemen erhalten. Intel bricht mit dieser Tradition und kündigt an, dass seine neue Moorestown-Plattform auf x86-Basis, die Atom Z600-Reihe, sich nicht für Windows eignet. Laut Intel wären die CPUs für Smartphones und Tablets konzipiert und deshalb auf hohe Energieeffizienz ausgelegt was Audio, NAND-Speicher und andere Faktoren betrifft. Laut Intel wären demnach Android, Linux oder MeeGo die richtige Wahl.
Reguläre Windows-Varianten kommen nicht mit dem Simple Firmware Interface (SFI) zurecht, das die neue Atom-Z600-Reihe nutzt, um die Energieeffizienz zu verbessern. Für Windows sieht Intel vielmehr die hauseigene Oak-Trail-Plattform als Lösung. Zu Moorestown bestätigt Claudine Mangano, eine Intel-Sprecherin: “Moorestown wurde nicht für den Windows-Betrieb entworfen”.
Quelle: Xbitlabs
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