Linux besitzt eine Hardware-Abstraktionsschicht names Gallium3D, die mit unterschiedlichen APIs umgehen kann. OpenGL ist bereits vorhanden, nun wurde ein Patch veröffentlicht, der auch rudimentäre Unterstützung für DirectX 10 und 11 hinzufügt. Einfache Shader und Texturen funktionieren damit bereits.
Für den Nutzer interessant ist die mögliche Einbindung in Wine, das dann kein OpenGL mehr verwenden muss, um Direct3D-Funktionen zu emulieren. Gallium3D arbeitet derzeit aber nur mit den Open Source-Treibern von AMD, Intel und den Nouveau-Treibern für Nvidia zusammen. Um mit den Closed-Source-Treibern von Nvidia und AMD zusammenzuarbeiten müsste ein zusätzlicher Gallium3D-Treiber entwickelt werden, was “eine relativ einfache Aufgabe” darstellen soll.
Quelle: Freedesktop
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