Analysten der Firma ABI Research prognostizieren, dass Bildschirme mit Unterstützung für stereoskopisches 3D bis 2015 den Massenmarkt erobern sollen: Dann erwartet man 50 Millionen ausgelieferte 3D-TVs. Die Analysten sind sehr optimistisch und glauben, dass Kunden bereit seien für 3D-Inhalte die entsprechenden Aufpreise zu zahlen. Mit mehr und mehr großen Kino-Blockbustern in 3D, sei der Siegeszug der Technik garantiert. Allerdings sieht man auch noch Probleme, wie etwa die zu hohen Preise der 3D-Brillen, die Filmabende in größeren Kreisen aktuell noch kostspielig machen.
So stimmen denn auch auch nicht alle Analysten überein. Während ABI Research 3D sehr optimistisch bewertet, geht die Firma DisplaySearch davon aus, dass 2015 “nur” 40.000 3D-Fernseher über die Ladentheke wandern. Das Problem sei, dass sich nicht alle Inhalte gleichermaßen für 3D eignen würden. Etwa sähen viele Sportsendungen in 3D nicht besonders gut aus. Das Resultat: In HD sieht zwar grundsätzlich alles besser aus, für 3D gilt dies aber nicht.
Quelle: Xbitlabs
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