Sonys Vizepräsident für das Sony 3D Technologie Zentrum, Buzz Hays, warnt Filmstudios davor vorschnell alte Filme in 3D zu konvertieren. Laut Hays sei es wichtig, dass ein Film sich für das Format eigne und nicht bei jedem Titel sei das gleichermaßen der Fall. Im Idealfall sei der Film, wie etwa James Camerons “Avatar: Aufbruch nach Pandora”, von Anfang an in 3D konzeptioniert worden: “Der zentrale Faktor ist, dass sich die Geschichte für 3D eignen muss”, mahnt Hays. So würde laut Hays niemand von halbherzigen 3D-Konvertierungen profitieren – im Gegenteil dieses Vorgehen schade nur der Adoption.
Hays ist der Ansicht, dass die Menschen sich mittlerweile nicht mehr davon beeindrucken lassen, wenn 3D als reines Gimmick zum Einsatz kommt. Stattdessen sei ein Umdenken nötig: “3D bietet Filmemachern und TV-Produzenten neue Möglichkeiten, um ihre Kunst subtil zu erweitern und auch Genres zu bereichern, die eher auf einen ruhigen Stil setzen.”
Offenbar kann sich Hays demnach auch Dramen in 3D vorstellen, sollte die Technik subtil angewandt werden.
Quelle: TechRadar
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