Intel hat eine spezielle Geschäftsabteilung allein für Netbooks und Tablets gegründet. Leiter ist Intels Mitarbeiter Douglas L. Davis. Der Unternehmens-Sprecher Bill Kircos erläutert Intels Schritt: “Für uns macht es Sinn den Fokus auf Netbooks und Tablets zu legen und Douglas, der sich vorher um eine ähnliche und sehr erfolgreiche Abteilung, den Bereich für eingebettete Systeme, gekümmert hat, ist genau der richtige Mann dafür.” Im Bereich der Netbooks ist Intel mit seiner Atom-CPU-Reihe bereits erfolgreich. Nun will man den Erfolg auf Tablets ausweiten.
Intels Geschäftsführer Paul Ottelini hatte bereits offengelegt, dass 2011 mindestens 35 Tablets mit Intel-CPUs erscheinen werden. Man plant dabei Atom-Prozessoren sowohl für Windows-Betriebssysteme als auch Alternativen wie Googles Android anzubieten. Auf diese Weise will man endlich zur starken Konkurrenz durch ARM aufschließen. Die größen Nachteile der Intel-CPUs waren aus Herstellersicht bisher immer noch der zu hohe Stromverbrauch – ein Nachteil, den Intel laut eigenen Aussagen nun im Griff hat.
2011 wird für Intel damit ein spannendes Jahr, das zeigen muss, ob man auch im Tablet-Bereich Fuß fassen kann.
Quelle: TheNewYorkTimes
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